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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 000403 Pressemitteilungen, Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

000403 - 0435 Einladung zu einem
Pressegespräch zum Thema: «Vorstellung der Ergebnisse der
Frankfurter Bürger- und Passantenbefragungen zur öffentlichen
Sicherheit und Angsträumen in der Stadt»
Im Rahmen eines Pressegesprächs werden Polizeipräsident
Harald Weiss-Bollandt und Sicherheitsdezernent Edwin Schwarz die
neuen Umfrageergebnisse präsentieren.
Das Pressegespräch findet am
Dienstag, dem 04. April 2000, 14.00 Uhr,
im
Polizeipräsidium Frankfurt am Main,
Großer Sitzungssaal, 1. Stock,
Friedrich-Ebert-Anlage 11,
statt.
Alle interessierten Medienvertreter lade ich zu dieser
Veranstaltung herzlichst ein.
Peter Borchardt
000403 - 0436 Stadtgebiet und Main-Taunus-Kreis:
Trickbetrügereien zum Nachteil älterer Mitbürger gehen weiter
Drei weitere Fälle von Trickbetrügereien zum Nachteil
älterer Bürger sind der Polizei in den letzten drei Tagen
angezeigt worden. Somit hat sich die Zahl dieser
Serienstraftaten zwischenzeitlich auf 22 erhöht.
Bereits am vergangenen Dienstag, dem 28.03.2000, wurde eine
86jährige Frau aus Bad Soden im Taunus um 3.000,-- DM
geschädigt, nachdem sie von einem Mann angerufen worden war, der
zunächst eine Bekanntschaft vortäuschte und sich im weiteren
Gespräch mehrere tausend DM für den Kauf eines Computers erbat.
Als Abholer des Geldes trat schließlich wenig später ein ca. 35
Jahre alter, etwa 1,70 m großer und gepflegt wirkender Mann in
Erscheinung.
   Einen Tag später wurde eine 85jährige Rentnerin aus der
Offenbacher Landstraße im Stadtteil Frankfurt Sachsenhausen
ebenfalls Opfer dieser Tätergruppe, die sie um 25.000,-- DM
schädigte. In diesem Fall hatte der Anrufer sich als Bekannter
ihres Sohnes ausgegeben, eine Notlage vorgetäuscht und so die
Geschädigte zur Abholung und Herausgabe des Geldes gedrängt.
Übergeben wurde das Geld an einen 45 Jahre alten und 1,65 m bis
1,70 m großen Mann von kräftiger Statur, mit schwarzen,
zurückgekämmten Haaren.
   Der letzte Fall ereignete sich am vergangenen Freitag, dem
31.03.2000. Hier sollte eine 93jährige alte Dame aus
Frankfurt-Sossenheim Opfer werden. Der männliche Anrufer
forderte in gebrochenem Deutsch 3.000,-- DM von ihr, um seine
kranke Familie pflegen zu können. Da die Angerufene entgegnete,
kein Geld zu Hause zu haben und erst mit ihrer Tochter sprechen
zu wollen, legte der Anrufer auf, so daß es beim Versuch blieb.
Die Polizei warnt in diesen Fällen ausdrücklich nochmals vor
dem Auftreten dieser offensichtlich bundesweit agierenden
Betrüger. Angehörige von alten Menschen sollten dieses Vorgehen
der Trickbetrüger intensiv besprechen und gemeinsam zur
Verhinderung von derartigen Straftaten Absprachen treffen.
   Die Polizei sollte in allen Fällen von derartigen
Kontaktaufnahmen, auch wenn sie im Versuchsstadium
steckengeblieben sind, informiert werden. (Jürgen Linker/-8012).
000403 - 0437     Sachsenhausen:  Schuß auf Fahrzeug
Offensichtlich Familienstreitigkeiten sind der Hintergrund
eines Schußwaffengebrauchs am Samstag, dem 01.04.2000, gegen
16.10 Uhr im Heimatring. Ein 27jähriger Mann aus Rüsselsheim war
zu dem genannten Zeitpunkt mit seinem Pkw im Heimatring
vorgefahren, um seine ehemalige Lebensgefährtin zu besuchen.
   Stattdessen traf er jedoch auf deren 23jährigen Bruder, der
gezielt einen Schuß auf den Pkw des Geschädigten abgab.
Hierdurch ging die Scheibe der Fahrertür zu Bruch. Der 27jährige
befand sich zu diesem Zeitpunkt außerhalb des Fahrzeugs.
Schließlich wurde der Rüsselsheimer mit der Waffe bedroht und
zum Gehen aufgefordert. Der 23jährige war zunächst flüchtig,
stellte sich aber später selbst der Polizei. Die Waffe konnte
sichergestellt werden. Der Schütze wurde dem Haftrichter
vorgeführt und in Untersuchungshaft genommen. (Manfred
Füllhardt/-8015)
000403 - 0438    Niederrad:  Schwarze Ledertasche aufgefunden
Bereits am 11.02.2000 fanden Zeugen auf der Terrasse ihres
Wohnhauses in Frankfurt-Niederrad eine schwarze Ledertasche. Wie
sich herausstellte, befanden sich in der Tasche ein
zusammengeknäulter Pelzmantel, diverse Schmuckteile sowie ein
Prospekt des «Hessenparks». Des weiteren fand sich eine
RMV-Karte vom 27. April 1999, die an einem Fahrkartenautomaten
mit Standort Bahnhof Niederrad gelöst worden war.
   Bei dem Pelzmantel handelt es sich um einen Saga-Nerz
Females, Farbe scanbrown. Der Mantel wurde getragen. Aufgrund
eines darin befindlichen Herstellerlogos konnte die betreffende
Firma angeben, daß das Stück vor über 10 Jahren hergestellt
wurde. Der damalige Einkaufspreis dürfte bei 12.000,-- DM bis
15.000,-- DM gelegen haben.
   Aufgrund der gesamten Umstände dürften die aufgefundenen
Gegenstände aus einem Wohnungseinbruch stammen. Die bisher
durchgeführten Ermittlungen verliefen negativ.
Personen, die glauben, daß es sich bei den aufgefundenen
Gegenständen um ihr Eigentum handelt, werden gebeten, sich mit
der Frankfurter Polizei unter der Telefonnummer 069/755-5211 in
Verbindung zu setzen. (Manfred Füllhardt/-8015)
000403 - 0439 Kalbach: Raub auf 58jährige Autofahrerin
gescheitert
Erneut suchte sich ein Straßenräuber ein Opfer aus, das
zuvor in einer Bank Bargeld abgehoben hatte.
   In diesem Fall hatte eine 58jährige am 31.03.2000 gegen
12.35 Uhr 700,-- DM mittels eines Geldautomaten im Vorraum einer
Bank abgehoben. Anschließend war sie zu ihrem in der Kalbacher
Hauptstraße abgestellten Pkw zurückgegangen. Die 58jährige hatte
sich gerade auf den Fahrersitz gesetzt, als sie von einem
Unbekannten angegriffen wurde. Der Mann ergriff sie am Hals und
forderte die Herausgabe ihres Geldes. Die Geschädigte schrie
spontan und laut um Hilfe, wodurch der Täter offensichtlich
irritiert wurde, von ihr abließ und ohne Beute flüchtete.
Der Unbekannte, vermutlich Ausländer, wird beschrieben als
etwa 30 bis 35 Jahre alt und ca. 170 cm groß. Er hatte eine
sportliche Figur, schwarze, glänzende, halblange Haare und einen
gebräunten Teint. Er war bekleidet mit schwarzer Hose,
schwarzer, hüftlanger Jacke und einer schwarzen, glänzenden
Baseballmütze. (Manfred Füllhardt/8015)
Bereitschaftsdienst: Karlheinz Wagner, Telefon 06107-3913
oder 0177-2369778 (ab 17.00 Uhr)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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