Polizeipräsidium Frankfurt am Main
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Frankfurt (ots)
Am Freitag, den 24. Oktober 2008, gegen 10.30 Uhr, erhielt eine 87-jährige Frankfurterin den Anruf eines Mannes, der sich für ihren Neffen ausgab. Unter dem Vorwand, dringend Geld für die Schlussrate eines Wohnungskaufes zu benötigen, bat er um die leihweise Überlassung von Bargeld oder Schmuck. Da er selbst noch im Stau stehe und es nicht schaffe, das Geld abzuholen, habe er den Sachbearbeiter seiner Bank mit diesem Gang beauftragt. Der Mann sei absolut vertrauenswürdig und würde ihm das Geld überbringen. Binnen einer Stunde rief der angebliche Neffe mehrmals bei der 87-Jährigen an und setzte sie unter Druck. Schließlich übergab sie dem "Bankmitarbeiter" 1.000 EUR in Bar sowie Schmuck im Gesamtwert von etwa 10.000 EUR. Darunter brillantbesetzte Broschen und Ringe.
Den Abholer des Geldes/Schmucks beschreibt die Geschädigte als etwa 50-55 Jahre alt und auffällig klein. Er war von dicklicher Gestalt und hatte schwarzes, schütteres Haar. Trug einen dunklen Mantel. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)
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