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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 100217 - 221 Bahnhofsgebiet: Widerstand nach Suizidversuch, Polizeibeamter verletzt

Frankfurt (ots)

Beamte des vierten Polizeireviers wollten am
Dienstagvormittag einen Gerichtsvollzieher bei der Durchsetzung eines
Räumungsbeschlusses in der Taunusstraße unterstützen. Als die Beamten
die Wohnung betraten, wollte der Wohnungsinhaber sich zuerst vom 
Balkon in die Tiefe stürzen, beim Rettungsversuch der Beamten wurde 
sowohl der Beschuldigte als auch ein Polizist verletzt.
Gegen 11.00 Uhr wollten die beiden Beamten den Gerichtsvollzieher 
unterstützen, weil ein 61- Jähriger seine Unterkunft in einer Pension
räumen sollte. Obwohl für den 61- Jährigen bereits eine 
Ersatzunterkunft organisiert war, eilte der spätere Beschuldigte beim
Anblick des Gerichtvollziehers und der Beamten sofort zum 
Balkongeländer, um sich von dort ca. 10 Meter in die Tiefe zu 
stürzen.
Die beiden Beamten konnten den 61- Jährigen jedoch im buchstäblich
letzten Moment ergreifen und in die Wohnung ziehen. Hierbei wehrte 
der Mann sich erheblich und verletzte einen Beamten am Arm. Auch der 
61- Jährige wurde bei dem Gerangel durch eine Schürfwunde am Unterarm
verletzt.
Der Beschuldigte wurde im Anschluss an den Einsatz in eine 
psychiatrische Einrichtung eingewiesen.
(Alexander Löhr, 069/ 755- 82117)

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
P r e s s e s t e l l e
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069/ 755-00
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
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