Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 100428 - 498 Frankfurt-Innenstadt: Polizei bereitet sich für kommenden Freitagabend auf Demo-Einsatz linksorientierter Gruppen vor - u.a. muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden
Frankfurt (ots)
Für den Abend des 30. April 2010 wurde bei der Versammlungsbehörde der Stadt Frankfurt am Main eine Demonstration vom Gallusviertel bis zur Innenstadt angemeldet, die die Frankfurter Polizei zu entsprechenden Einsatzvorbereitungen veranlasst. Da die Demonstrationsstrecke über Hauptverkehrsachsen der Stadt führt, ist teilweise mit erheblichen, jedoch temporären Verkehrsbehinderungen bzw. Umleitungen im Bereich der unten genannten Wegführung zu rechnen.
Nach dem bisherigen Stand wird der Demonstrationszug etwa um 19:00 Uhr an der Galluswarte beginnen und über die Mainzer Landstraße, Platz der Republik zum Hauptbahnhof führen. Nach einer geplanten Zwischenkundgebung führt der Weg über die Münchner Straße (Bahnhofsgebiet), Elbe- und Kaiserstraße bzw. Kaiserplatz zur Bethmannstraße und Berliner Straße zur nächsten Verkehrsachse Kurt-Schumacher / Konrad-Adenauer-Straße in nördliche Richtung. In Höhe der Justizgebäude setzt sich der Weg nach links in die Vilbeler, Stephan- und Stiftstraße bis zum Eschenheimer Turm fort. Über die Große Eschenheimer Straße soll es in Richtung Hauptwache gehen, bevor die Demonstration nach rechts in die Biebergasse abbiegt und ihre offizielle Beendigung bis 23:00 Uhr in der Börsenstraße finden soll.
Eine weitere angemeldete Kundgebung findet in dem Zeitfenster 21:00 bis 23:00 Uhr auf dem Goethe-Platz statt. Diese wird ausschließlich dort abgehalten, unweit des Auflösungsortes des Aufzugs.
Die Anzahl der Demo-Teilnehmer, die beide Veranstalter aus dem ganzen Bundesgebiet erwarten, wird auf einige hundert Menschen beziffert.
"Das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit wird die Polizei garantieren. Sie geht grundsätzlich davon aus, dass der Aufzug und die Kundgebung im Rahmen der von der Versammlungsbehörde erlassenen Auflagenverfügungen friedlich, gesetzeskonform und gewaltfrei verlaufen. Die Demonstrations- und Kundgebungsteilnehmer bestimmen letztlich das Vorgehen der Polizei, deren Ziel es ist, lediglich Verkehrsmaßnahmen treffen zu müssen", so der Frankfurter Polizeipräsident Dr. Achim Thiel.
(Jürgen Linker, Telefon 069 - 755 82100)
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Frankfurt am Main
P r e s s e s t e l l e
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069/ 755-00
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
Original content of: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, transmitted by news aktuell