Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 000904 Pressemitteilungen, Teil 1, Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Frankfurt (ots)
000904 - 1136 Höchst: Verkehrsunfallflucht - Zeugensuche
Am 01.09.2000 gegen 10.15 Uhr zeigte ein Fahrzeugbesitzer an, daß sein in der Auerstraße, Höhe Hausnr. 16, geparkter Pkw von einem Unbekannten beschädigt worden sei. Ein Zeuge hatte gegen 06.00 Uhr des gleichen Tages einen lauten Schlag und das Abbremsen eines Fahrzeuges gehört. Später wurde durch ihn die angezeigte Sachbeschädigung festgestellt und er unterrichtete den Fahrzeugbesitzer. Durch die verständigte Polizei konnten rote Lacksplitter und Teile einer Beleuchtungseinrichtung sichergestellt werden. Eine etwa 8 m lange Bremsspur führte von der Kurzmainzer Straße aus Richtung Sossenheim bis zu dem dort abgestellten Pkw.
Der flüchtige Pkw müßte an der linken Seite, insbesondere an der vorderen linken Beleuchtungseinrichtung, beschädigt sein.
Zeugen, die Angaben über den Fluchtwagen machen können, werden gebeten, sich mit dem Zentralen Verkehrsunfalldienst unter der Telefonnummer 06192-20790 in Verbindung zu setzen. (Franz Winkler/-8016)
000904 - 1137 Zeilsheim: Verdacht des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr
Am gestrigen Sonntag, dem 03.09.2000, gegen 17.50 Uhr meldete eine Zeugin telefonisch der Polizei zwei verdächtige Jugendliche, die von der Fußgängerbrücke, die zwischen dem Frankfurter Stadtteil Zeilsheim und der Gemeinde Kriftel über die A 66 führt, Gegenstände werfen würden. Im Rahmen der sofort durchgeführten polizeilichen Fahndungsmaßnahmen konnten wenig später zwei Jugendliche aus Zeilsheim und Höchst im Alter von 16 und 12 Jahren vorläufig festgenommen werden. Sie stehen im dringenden Verdacht, von der Brücke auf verschiedene Fahrzeuge, die auf der A 66 fuhren, möglicherweise Kastanien oder andere Gegenstände geworfen zu haben. Ob es aufgrund dessen zu gefährlichen Verkehrssituationen kam bzw. Fahrzeuge beschädigt wurden, wird zur Zeit noch ermittelt. Beide Jugendliche leugnen zur Zeit die Tat. In diesem Zusammenhang wird noch ein Vorfall geprüft, der sich einige Stunden vorher, gegen 12.15 Uhr ebenfalls von dieser Fußgängerbrücke aus ereignete. Zu diesem Zeitpunkt war einer ankommenden Pkw-Fahrerin, die in Richtung Wiesbaden unterwegs war, ein Gegenstand auf das Autodach geworfen worden. Auch hier dauern die Ermittlungen noch an. Die Tatverdächtigen wurden nach den polizeilichen Maßnahmen ihren Eltern übergeben. (Jürgen Linker /-8012)
000904 - 1138 Sachsenhausen: 17jährige durch Messerstich verletzt
Am Samstag, dem 02.09.2000, gegen 0.10 Uhr befanden sich zwei junge Männer aus Dreieich, 17 und 18 Jahre alt, zu Fuß auf dem Weg von der Paradiesgasse zum Südbahnhof. Zuvor hatten Sie in Sachsenhausen verschiedene Lokale besucht. Unterwegs seien sie von fünf bis sechs ausländischen Jugendlichen nach Zigaretten gefragt worden. Als sie dies verneinten, seien sie zunächst beschimpft worden. Plötzlich habe einer der Jugendlichen jedoch ein Messer gezogen und dem 17jährigen in die Wade gestochen. Danach flüchteten die Täter in unbekannter Richtung. Die beiden Geschädigten aus Dreieich können den genauen Tatort nicht angeben, da sie ortsunkundig sind.
Die Polizei sucht daher Zeugen, die den genannten Vorfall beobachtet haben und Hinweise geben können. Diese werden erbeten unter der Telefonnummer des 8. Polizeireviers, 069-755-0800. (Manfred Füllhardt /-8015)
000904 - 1139 Günthersburgpark: 17. Drogenopfer im Jahr 2000
Am 01.09.2000 gegen 07.30 Uhr wurde die Polizei über Notruf vom Auffinden eines Mannes im Günthersburgpark unterrichtet. Nach Feststellung des Todes durch den Notarzt wurden bei einer Nachschau in der Jacke des Verstorbenen eine benutzte sowie eine ungebrauchte Einwegspritze und ein Heroinplömbchen aufgefunden und sichergestellt. Der Tote, ein 32jähriger Frankfurter, hatte zu Lebzeiten aufgrund von Alkohol- und Drogenabhängigkeit mehrere Male erfolglos eine Therapie besucht. Es ist davon auszugehen, daß in diesem Fall der Tod durch Herz-Kreislauf-Versagen nach vorausgegangenem Heroinkonsum eingetreten sein dürfte. Der Verstorbene war nicht als BtM-Konsument registriert. (Manfred Füllhardt /-8015)
Bereitschaftsdienst: Franz Winkler, Telefon 06182-60915 (ab 17.00 Uhr)
Weitere Berichte folgen
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