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POL-F: 101122 - 1447 Bahnhofsviertel: Juwelier überfallen - Hohe Beute

Frankfurt (ots)

Ein Juwelier in der Moselstraße wurde heute Morgen gegen 10.30 Uhr von zwei Räubern überfallen. Die unmaskierten Männer raubten nach ersten Ermittlungen überwiegend Goldschmuck im Wert von etwa 600.000 Euro sowie mehrere zehntausend Euro Bargeld. Die beiden mit Pistolen bewaffneten Männer überwältigten den alleine im Geschäft anwesenden 16-jährigen Sohn des 46 jährigen irakischen Geschäftsinhabers und fesselten ihn. Aus den Auslagen und dem angrenzenden Büroraum entnahmen die Täter den Goldschmuck und das Bargeld und verpackten es in einen mitgebrachten schwarzen Rollkoffer. Aus dem Geschäft flüchteten die Täter über die Münchener Straße in Richtung Hauptbahnhof. Der gefesselte Sohn des Geschäftsinhabers konnte sich nach einigen Minuten selbst befreien und die Polizei verständigen. Die Fahndung nach den beiden Räubern läuft derzeit auf Hochtouren. Bei den Tätern soll sich nach Angaben des Geschädigten um einen Afghanen und einen Polen handeln. Beide sollen etwa zwischen 30 und 40 Jahre alt gewesen sein. Der Afghane wird auf etwa 180 cm Größe geschätzt. Er war bekleidet mit brauner Lederjacke und Jeans. Sein Mittäter war etwa 170 cm groß und trug eine schwarze Mütze. Zeugen des Vorfalls sowie Hinweisgeber werden gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Der Kriminaldauerdienst ist unter der Telefonnummer 069-755-53111 sowie das Raubkommissariat unter der Rufnummer 069-755-51208 zu erreichen. (Alexander Kießling, Tel. 069-755 82114)

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