Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 010125 - Pressemitteilungen, Teil 2 Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Frankfurt (ots)
010125 - 0109 Schwanheim: Kellerbrand
Gestern gegen 15.40 Uhr wurde durch Zeugen ein Brand in einem elfstöckigen Hochhaus in der Straße Im Heisenrath gemeldet. Das Feuer war in einem Kellerverschlag ausgebrochen, dessen Tür nicht durch Riegel verschlossen ist. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand kann nicht ausgeschlossen werden, daß ein Obdachloser in letzter Zeit diesen Kellerraum als Bleibe genutzt hat. Die Brandursache bedarf noch weiterer Ermittlungen. Ein Feuerwehrmann wurde bei dem Einsatz verletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 20.000,-- DM geschätzt. (Franz Winkler/-8016)
010125 - 0110 Eckenheim: Kellerbrand in einem Einfamilienhaus
Ein Kellerbrand ereignete sich heute gegen 0.10 Uhr in einem Einfamilienhaus im Taufsteinweg. Ersten Ermittlungen zufolge dürfte ein defektes Hauptstromkabel Ursache für den Brand gewesen sein. Der Sachschaden hier beläuft sich auf ca. 10.000,-- DM. Personen wurden nicht verletzt. (Franz Winkler/-8016)
010125 - 0111 Griesheim: Verdacht des versuchten Tötungsdeliktes
Am Mittwoch, dem 21. Januar 2001, gegen 21.00 Uhr waren zwei in Frankfurt wohnhafte Jordanier, Brüder im Alter von 20 und 24 Jahren, zu Fuß unterwegs auf dem Weg zwischen der Berthold-Otto-Schule und der Kiefernstraße. Wie der 24jährige später noch kurz angeben konnte, seien ihnen hier zwei Personen entgegengekommen. Sie hätten die Herausgabe des Bargeldes verlangt und plötzlich die beiden Schüsse auf sie abgegeben. Der 24jährige wurde an der Hüfte, der 20jährige an der Brust getroffen. Lebensgefahr besteht nicht. Beide Personen wurden zur stationären Aufnahme in Krankenhäuser gebracht, wo sie noch behandelt werden. Ein Zeuge hatte die Schüsse wahrgenommen und die Polizei verständigt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an. (Manfred Füllhardt /-8015)
010125 - 0112 Nordwestzentrum: Verräterische «Tauschgeschäfte»
Am Donnerstag vergangener Woche fand ein Mitarbeiter eines Bekleidungsgeschäftes im Nordwestzentrum eine beschädigte Herrenlederjacke, an der ein Dieb die Sicherheitsplombe entfernen wollte. Weil dies nicht klappte, gab er sein Vorhaben auf und legte die Jacke im Laden wieder ab. Da er bei der Planung seiner Tat aber offensichtlich felsenfest von deren Gelingen ausgegangen war, hatte er beim Anprobieren bereits seine Wohnungsschlüssel umgeräumt, die dadurch bei der Polizei landeten. Wenige Tage später fanden Mitarbeiter eines anderen Bekleidungsgeschäftes im Nordwestzentrum die abgelegte Jacke des Diebes, in der sich noch eine Vorladung zu einem Gerichtstermin wegen Ladendiebstahles fand. Mit Vorladung und sichergestellten Schlüsseln tauchten die Beamten des 14. Reviers wenig später an der Wohnung des Verdächtigen, eines 23jährigen Frankfurters, auf. Die Schlüssel paßten, die Vorladung war noch gültig und dem bereits einschlägig bekannten jungen Mann blieb angesichts der erdrückenden Beweislage nicht anderes übrig, als zu gestehen. Zumal er bei der Vorsprache der Ordnungshüter gerade die Lederjacke trug, die er im Einkaufszentrum gegen seine alte «eingetauscht» hatte. (Manfred Feist/-8013)
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