Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 120518 - 680 Präventive Polizeitaktik zeigt Erfolg - Blockadeaktionen kleinerer Gruppen unterbunden
Frankfurt (ots)
Die durch die Polizei angekündigte und so umgesetzte präventive Taktik, Gewalttätigkeiten und Blockaden schon im Ansatz zu verhindern, ist bislang erfolgreich gewesen.
Die vor dem Einsatz spürbare starke Verunsicherung in der Bevölkerung ist nun eher dem Gefühl gewichen, dass "alles nicht so schlimm" sei. Diese Entwicklung ist das Ergebnis einer punktgenauen Präsenz starker Polizeikräfte, die genau den Auftrag haben, die befürchteten Gewalttaten zu verhindern.
Dennoch versuchen unterschiedliche Gruppen, über das ganze Stadtgebiet verteilt, Aktionen durchzuführen:
So wurden bereits am Freitag Vormittag im Bereich Kettenhofweg/ Mendelssohnstraße Verkehrsschilder aus dem Boden gerissen, an der Messe und im Bereich Schaumainkai/Rubensstraße und Friedensbrücke gab es verbotswidrige Aufzüge mit bis zu 1000 Personen, Barrikadenbauten und verschiedene Sitzblockaden. An anderen Stellen wurden kleinere Aufzüge festgestellt und teilweise wurde versucht, die Polizeiabsperrungen zu überwinden.
Im Zuge der Unterbindung der laufenden Straftaten wurden an allen derzeitigen Brennpunkten ca. 400 Personen in Gewahrsam genommen.
Auf der Bahnstrecke zwischen Frankfurt-Rödelheim und Frankfurt-West wurden drei Kabelbrände in Höhe der Ludwig-Landmann-Straße festgestellt. Ob ein direkter Bezug zu den Aktivisten besteht, wird derzeit ermittelt.
Diese Vorkommnisse, die sich über das gesamte Stadtgebiet erstrecken, zeigen deutlich, dass die angekündigten Gewalttaten in der Stadt Frankfurt hätten Realität werden können. Daher hat das Polizeipräsidium Frankfurt der Bevölkerung versichert, dass alles unternommen wird, um genau diese Gewalttaten zu verhindern. (Telefon 069-755 82110)
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