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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 010323 Pressemitteilungen, Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Frankfurt (ots)

010323 - 0346 Autobahn A 3: Schwerer
Verkehrsunfall
Am Donnerstag, dem 22. März 2001, gegen 11.25 Uhr befuhr ein
36jähriger mit seinem Pkw des Typs Saturn die Autobahnauffahrt
Kelsterbach zur A 3, Fahrtrichtung Köln. Auf der regennassen
Fahrbahn verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und
schleuderte nach links über die Hauptfahrbahn in die
Mittelschutzplanke. Dort kam er schließlich quer zur
Fahrtrichtung stehen. Mit in seinem Fahrzeug befand sich noch
eine 65jährige Beifahrerin. Ein 37jähriger aus Limburg, der mit
seinem Audi ebenfalls in Richtung Köln unterwegs war, prallte
frontal in die Beifahrerseite des Saturn. Hierbei wurde die
65jährige Beifahrerin schwer verletzt. Der 36jährige Fahrer des
Saturn sowie der 37jährige Fahrer des Audi wurden bei dem Unfall
leicht verletzt. Eine 43jährige Frankfurterin wich auf den
mittleren Fahrstreifen aus, um nicht ebenfalls auf die beiden
verunglückten Fahrzeuge aufzufahren. Der nachfolgende 35jährige
Lenker eines Lkw der Marke MAN konnte dem Porsche der 43jährigen
nicht mehr rechtzeitig ausweichen und fuhr auf diesen auf. Dabei
wurde die 43jährige leicht verletzt.
   Der Gesamtsachschaden beziffert sich auf rund 50.000,-- DM.
Im Anschluß an den Unfall entstand ein Verkehrsstau in einer
Länge von ca. 4 km. (Manfred Füllhardt /-8015)
010323 - 0347   Sossenheim:  Brand einer Garage
Ein defekter Ölofen war Ursache eines Garagenbrandes am
22.03.2001 gegen 08.00 Uhr in der Straße Auf der Schanz 3. Um
das Feuer zu bekämpfen, mußte die Feuerwehr das Garagentor
aufbrechen, weil der Inhaber nicht anwesend war. Zahlreiche
Werkzeuge und Maschinen, die für Kfz-Reparaturen benutzt werden,
fielen den Flammen zum Opfer. Es entstand ein Sachschaden in
Höhe von ca. 60.000,-- DM. (Manfred Feist/-8013)
010323 - 0348    Griesheim:  Brand in einem Lager
Das Lager eines Betriebes für Kunststoffbearbeitung geriet
am 22.03.2001 gegen 13.27 Uhr in der Eichenstraße in Brand.
Durch die im Lager befindlichen Kunststoffrohre und andere
Kunststoffartikel wurden giftige Dämpfe freigesetzt. Deshalb
mußte das Gebäude geräumt werden. Nach Belüftung wurden die
Räumlichkeiten wieder freigegeben. Die Brandursache ist bislang
noch unbekannt. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen. Es
entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 20.000,-- DM. Personen
wurden nicht verletzt. (Manfred Feist/-8013)
010323 - 0349    Ostend:  Brandstiftungen
Rund 13.000,-- DM Sachschaden entstand in der vergangenen
Nacht bei drei Bränden im Frankfurter Ostend. Gegen 03.25 Uhr
ging beim Polizeinotruf eine Meldung über einen brennenden
Müllcontainer in der Hölderlinstraße ein. Der Container stand
direkt neben einem geparkten Pkw, der offensichtlich ebenfalls
in Brand gesetzt werden sollte. Der Müllcontainer brannte völlig
aus, der Pkw wurde durch die Hitzeentwicklung auf der
Beifahrerseite beschädigt.
   Gegen 03.35 Uhr ging eine weitere Meldung über ein Feuer
beim Notruf ein. In der Theobald-Christ-Straße brannte ein
geparkter Pkw völlig aus.
   Die dritte Meldung ging um 05.07 Uhr beim Notruf ein. Jetzt
brannte in der Straße Am Tiergarten ein Pkw.
   Nach Einschätzung der Polizei wurden alle drei Brände
vorsätzlich gelegt. Aufgrund der zeitlichen und räumlichen Nähe
ist davon auszugehen, daß alle drei Taten von demselben Täter
begangen wurden.
Sachdienliche Hinweise bitte an das Kommissariat 22, Telefon
755-5438 oder 755-5050 (Kriminaldauerdienst). Hinweise nimmt
auch jede andere Polizeidienststelle entgegen. (Manfred
Feist/-8013)
010323 - 0350    Eschersheim/Ginnheim/Dornbusch:  
Mit den Augen des Diebes im Revier unterwegs
Mit den Augen eines Einbrechers streiften 30 Beamte der
Bereitschaftspolizei Mühlheim «unter fachkundiger Anleitung des
Einbruchskommissariates» in den vergangenen Tagen durch
Eschersheim, Ginnheim und durch das Dornbuschviertel. Ihr
Auftrag: «Achten Sie auf günstige Tatgelegenheiten wie z. B.
gekippte Erdgeschoßfenster oder Balkon- bzw. Terrassentüren,
herumstehende »Kletterhilfen«, mit denen Einbrecher in einem
unbeobachteten Moment das 2. oder sogar 3. Stockwerk erreichen
können.»
   Sinn und Zweck dieses Rollenspiels lag auf der Hand. Wird
die Gefahr erkannt, ist sie schon halb gebannt, hieß es in
Kreisen der Ermittler. Und den aufmerksamen Ordnungshütern, die
vor ihren Streifzügen durch den Bereich des 12. Reviers eigens
vom Leiter des Polizeiladens (Polizeiladen, Braubachstraße 15,
Telefon 069/7285235) in Sachen Einbruchsprävention speziell
unterwiesen wurden, entging keine Gelegenheit für potentielle
Diebe. Abhilfe wurde denn auch direkt vor Ort geschaffen. Die
entsprechenden Wohnungsinhaber oder Hausmeister sprach man
sofort auf den Umstand, der ungebetene Gäste regelrecht
«einlud», an und gab wertvolle Tips zur Erhöhung der Sicherheit.
Auf diese Weise wurden alleine an den beiden Einsatztagen 19.
und 21.03.2001 rund 250 Bürgergespräche geführt. Alle
Angesprochenen, die wegen der nicht alltäglichen Vorgehensweise
der Polizei zum Teil zunächst überrascht reagierten, bewerteten
letztlich die Maßnahmen überaus positiv. So sahen das auch die
Beamten des zuständigen Reviers und ihre Kollegen vom
Einbruchskommissariat 21. Denn potentielle Einbrecher, die
möglicherweise beim Ausbaldowern von geeigneten Objekten im
dortigen Bereich unterwegs waren, wurden von
Unterstützungskräften in Zivil angehalten und kontrolliert. Mit
dem Ergebnis, daß im Zeitraum vom 19.03.2001 bis zum Morgen des
23.03.2001 kein einziger Wohnungseinbruch im Bereich des 12.
Reviers registriert wurde. (Manfred Feist/-8013)
Bereitschaftsdienst: Jürgen Linker, Telefon 06172-44189 oder
Handy 0173-6597905
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

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