Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: Polizeipressebericht Teil 2 vom 10.04.2001
Frankfurt (ots)
010410 - 0418 A 661: Acht Verletzte durch Auffahrunfälle
Acht Personen wurden gestern abend bei zwei miteinander in Verbindung stehenden Verkehrsunfällen auf der A 661 zum Teil schwer verletzt. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand war gegen 20.43 Uhr ein in Richtung Oberursel fahrender Honda Civic in Höhe km 310 (AS Eckenheim) auf einen VW-Golf aufgefahren. Der Honda-Fahrer, ein 21jähriger Frankfurter, hatte aus bislang noch ungeklärten Gründen bei regennasser Fahrbahn möglicherweise die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der VW-Golf wurde von einer 36järigen Frau gesteuert. Im Fahrzeug saßen noch ihre 11jährige Tochter sowie ihr 2jähriger Sohn. Durch den Anprall geriet das Fahrzeug der Frau außer Kontrolle und überschlug sich. Alle drei Insassen mußten mit zum Teil schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden. Auch der Honda-Fahrer hatte nach dem Anprall keine Kontrolle mehr über sein Fahrzeug. Er prallte nach dem Zusammenstoß gegen die Mittelleitplanke, bevor er schließlich auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen kam. Sowohl der Fahrer als auch sein 23jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt. Weil beide Fahrzeuginsassen offensichtlich alkoholisiert waren, mußten ihnen Blutproben entnommen werden. Beide Unfallfahrzeuge wurden sichergestellt. An ihnen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 15.000,-DM. Durch den Verkehrsunfall und die Unfallaufnahmemaßnahmen, die eine knapp einstündige Vollsprerrung der A 661 erforderlich machten, bildete sich ein kilometerlanger Rückstau. In das Stauende fuhren später zwei Pkw, wobei drei weitere Personen leichte Verletzungen erlitten. Sowohl ein Audi-Fahrer aus Dänemark als auch ein FIAT-Fahrer aus Stuttgart waren gegen 22. 00 Uhr auf das Stauende aufgelaufen und hatten ihre Fahrzeuge nicht mehr rechtzeitig abbremsen können. Der Gesamtsachschaden dieses Unfalles wurde mit ca. 50.000,-DM beziffert. (Manfred Feist/ - 8013)
010410 - 0419 Seckbach: Hausbewohnerin nach Wohnungsbrand mit Rauchvergiftung ins Krankenhaus
Eine 43-jährige Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Straße An der Festeburg in Seckbach musste in den gestrigen Abendstunden nach einem Wohnungsbrand mit einer Rauchvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Zuvor war gegen 22.00 Uhr in der Wohnung eines abwesenden 70-jährigen Mieters aus bislang noch unbekannten Gründen ein Feuer ausgebrochen. Während der Löscharbeiten der Feuerwehr mussten die Bewohner das Haus verlassen. Bei dem Brand entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 50.000 DM.(Karlheinz Wagner/-8014)
Bereitschaftsdienst: Franz Winkler, Telefon 06182-60915 oder 0172-6709290 (ab 17.00 Uhr)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt
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