Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 010903 Pressemitteilungen, Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Frankfurt (ots)
010903 - 1001 Ginnheim: Küchenbrand
Vermutlich Unachtsamkeit führte zur Überhitzung eines mit Fett gefüllten Topfes am vergangenen Freitag (31.08.2001) in einer Küche eines Hauses in der Sudermannstraße. Bei dem Feuer erlitten eine Frau und ihre zwei Kinder Brandwunden, die in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden mußten. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 50.000 DM geschätzt. (Franz Winkler/-8016)
010903 - 1002 Sindlingen: Pkw-Brand
Wahrscheinlich vorsätzlich wurden am 01.09.2001 in der Straße Zur Internationalen Schule zwei Pkw in Brand gesetzt. Der Sachschaden wird insgesamt auf etwa 40.000 DM geschätzt. Personen wurden nicht verletzt.
Zeugen, die am 01.09.2001 gegen 04.00 Uhr im dortigen Bereich irgendwelche Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Polizei Frankfurt unter den Telefonnummern 069/755-5228 oder 069/755-5050 in Verbindung zu setzen. (Franz Winkler/-8016)
010903 - 1003 Westend: Räuberduo ermittelt
Ein 18jähriger Arbeitsloser aus Frankfurt und ein 16jähriger Schüler begingen am 01. September 2001 zwischen 22.10 Uhr und 22.40 Uhr drei Raubstraftaten im Westend. Der Tatablauf war in allen Fällen nahezu identisch. Während ein Täter das Umfeld beobachtete, sprach der andere Täter die Geschädigten an und forderte zunächst Zigaretten. Anschließend zog derselbe Täter eine Gaspistole, bedrohte damit die Opfer und verlangte die Herausgabe von Bargeld. In beiden Fällen erhielten sie Geldbeträge von insgesamt je 300 DM. Bei den Überfallenen handelte es sich um zwei Rechtsanwälte, in den beiden anderen Fällen um zwei Studenten. Die Täter konnten im Rahmen der Nahbereichsfahndung von Beamten des KDD (Kriminaldauerdienstes) festgenommen werden. Einer der beiden Beschuldigten gestand inzwischen die Taten. (Manfred Feist/-8013)
010903 - 1004 Bahnhofsviertel: 23. Drogenopfer im Jahre 2001
Bereits am 27. August 2001 gegen 10.30 Uhr wurde in einem Hotel in der Taunusstraße die Leiche eines zum jetzigen Zeitpunkt noch unbekannten Mannes aufgefunden. Da durch den verständigten Notarzt vor Ort die endgültige Todesursache nicht geklärt werden konnte, wurde zunächst das hiesige Kommissariat 11 mit den weiteren Ermittlungen beauftragt. Nach den bisher vorliegenden Ergebnissen mietete sich der später Verstorbene am 26. August 2001 zusammen mit einer weiblichen Person ein. In den frühen Morgenstunden des nächsten Tages verließ die Frau das Hotel, der Unbekannte wurde zur genannten Zeit durch das Reinigungspersonal des Hotels aufgefunden. Zur Klärung der Todesursache wurde eine Obduktion angeordnet. Gleichzeitig wurden Fahndungsmaßnahmen nach der vermutlich drogenabhängigen Frau veranlaßt. Sie konnte ermittelt und zum Sachverhalt befragt werden. Sie bestätigte den zeitlichen Ablauf, machte jedoch zum möglichen Drogenkonsum keine Angaben. Gemäß des Gutachtens der Rechtsmedizin hatte der Verstorbene erhebliche Mengen Kokain und Opiate konsumiert, diese dürften ursächlich für das Ableben gewesen sein.
Der Tote war etwa 40 bis 45 Jahre alt und ca. 184 cm groß. Er war von kräftiger Figur, Brillenträger, hatte Vollbart und braun-graue Haare. Auf dem linken Schulterblatt trug er einen tätowierten Skorpion. (Manfred Füllhardt /-8015)
010903 - 1005 Ostend: 24. Drogentoter im Jahr 2001
Am 02.09.2001 gegen 10.00 Uhr wurde ein 34jähriger in seinem Zimmer in einer Drogenhilfseinrichtung in der Schielestraße von einem dortigen Mitarbeiter tot aufgefunden. An beiden Armen des Verstorbenen wurden frische Einstichstellen festgestellt. Er war hier seit 1985 als BtM-Konsument bekannt. Aufgrund der Gesamtsituation ist davon auszugehen, daß er an einer Rauschgiftintoxikation verstorben ist. Im Vergleichszeitraum des Jahres 2000 wurden 17 Rauschgifttote registriert. (Manfred Füllhardt /-8015)
Bereitschaftsdienst: Franz Winkler, Telefon 06182-60915 (ab 17.00 Uhr)
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