Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 011004 Pressemitteilungen, PP Frankfurt
Frankfurt (ots)
011004 - 1116 Flughafen: Schwerer Verkehrsunfall - Fahrer flüchtete
In den gestrigen Abendstunden ereignete sich auf dem Airportring ein schwerer Zusammenstoß zweier Pkw, bei dem ein Mann schwer, ein weiterer leicht verletzt wurde. Nach dem Unfall flüchtete der Verursacher. Gegen 19.40 Uhr steuerte ein 40jähriger Mann aus Bad Homburg v. d. Höhe seinen Daimler Benz von Mörfelden-Walldorf über den Airportring in Richtung Flughafen. In entgegengesetzter Richtung kam ihm in seinem VW-Golf ein ebenfalls 40jähriger Mann aus Frankfurt entgegen. Am westlichen Ausgang der Unterführung unter der Startbahn West hindurch überholte der Bad Homburger im Bereich der dortigen Überholverbotszone ein Fahrzeug und prallte dabei frontal mit dem entgegenkommenden Pkw zusammen. Dabei wurde der Golf-Fahrer schwer verletzt und mußte später in das Krankenhaus Höchst eingeliefert werden. Der Unfallverursacher flüchtete zunächst zu Fuß aus seinem beschädigten Gefährt in Richtung des angrenzenden Waldes. Hier wurde er wenig später von einer Polizeistreife 30 Meter vom Unfallort entfernt in einem Gebüsch sitzend vorläufig festgenommen. Er ist nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Da er außerdem unter Alkoholeinwirkung stand, ordneten die Polizeibeamten auch eine Blutprobe an, deren Ergebnis noch aussteht. Beide Unfallfahrzeuge mußten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf mehrere zehntausend DM geschätzt. (Jürgen Linker/ -8012).
011004 - 1117 Griesheim: Schuß auf fahrendes Auto?
Noch völlig unklar ist der Hintergrund einer Schußabgabe auf einen fahrenden roten Audi, der am 3. Oktober gegen 16.45 Uhr von einer 40jährigen Griesheimerin gesteuert wurde. Sie befand sich mit ihrem Pkw auf der Autogenstraße in westlicher Richtung, als sie in Höhe der Elektronstraße einen lauten Knall vernahm und anschließend feststellen mußte, daß sich in der hinteren linken Seitenscheibe ein kleines Einschußloch von wenigen Millimetern befand. Daraufhin verständigte sie die Polizei, die sofort mit der Suche nach dem Schützen begann. Die Ermittlungen und Befragungen bei Bewohnern um den Tatort, an denen sich sieben Streifenwagenbesatzungen beteiligten, verliefen allerdings ohne Erfolg. Zur Klärung des Falles ist die Polizei auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Hinweise auf den Schützen werden rund um die Uhr durch das 16. Polizeirevier, Tel. 755-1600, oder durch jede andere Polizeidienststelle entgegengenommen. (Jürgen Linker/ -8012).
Bereitschaftsdienst: Karlheinz Wagner, Telefon 06107-3913 oder 0177-2369778 (ab 17.00 Uhr)
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