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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 011130 - 1370 Ostend: Bankräuber drohte mit Bombe. 011130 - 1371 Innenstadt: Raub in Mädchenheim.

Frankfurt (ots)

011130 - 1370    Ostend:  Bankräuber drohte mit
Bombe.
Mit der Drohung, eine Bombe zu zünden, hat ein bislang unbekannter 
Täter gestern am späten Nachmittag in einer Sparkassenfiliale die 
Herausgabe von mehreren tausend DM erpreßt.
Gegen 17.45 Uhr betrat der Mann die Filiale in der Habsburgerallee 
41, wies auf eine am Körper getragene "Bombe" hin und deutete dabei 
auf ein am Hosenbund befestigtes Paket, aus dem eine Lunte ragte. 
Gleichzeitig drohte der auch mit einer Pistole bewaffnete Mann mit 
einem brennenden Feuerzeug, dessen Flamme er in die Nähe der "Lunte" 
hielt. Dann forderte er Bargeld und erhielt an der Kassenbox mehrere 
tausend DM.  Der Räuber flüchtete wenig später zu Fuß in unbekannte 
Richtung. Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang ohne Erfolg.
Täterbeschreibung: männlich, Ausländer, nach Ansicht von Zeugen 
könnte es sich um einen Nordafrikaner oder Türken gehandelt haben, 
ca. 30 Jahre alt, etwa 1,70 m groß, dunkelhaarig. Der Täter trug bei 
dem Überfall eine dunkelblaue Jacke, eine beige Baseballmütze mit 
rotem Emblem und beige Handschuhe.
Das Raubkommissariat K 12 bittet Zeuge des Überfalls sowie Anwohner 
und Passanten, die den beschriebenen Mann vor oder nach der Tat im 
Bereich der Habsburgerallee gesehen haben, sich unter Telefon 
069/755-5128 oder 755-5050 (KDD) zu melden. Hinweise nimmt auch jede 
andere Polizeidienststelle entgegen. (Manfred Feist/-8013).
011130 - 1371    Innenstadt:  Raub in Mädchenheim.
In der vergangenen Nacht überfielen zwei mit einem großen Messer 
bewaffnete maskierte Männer in einem Mädchenbetreuungsheim der 
Caritas in der Brönnerstraße eine 35jährige Sozialarbeiterin. Die 
Unbekannten waren gegen 23.45 Uhr in einem Büroraum des Heimes 
erschienen und hatten die Geschädigten und ein 16jähriges, dort 
untergebrachtes Mädchen mit dem Messer bedroht, beiden Tränengas ins 
Gesicht gesprüht und Geld verlangt. Anschließend entwendeten die 
Täter rund 1.000 DM und fesselten die beiden Opfer. Nachdem die 
Räuber die beiden Frauen in einer Toilette eingesperrt hatten, 
flüchteten sie zu Fuß. Aus Angst verständigten die Geschädigten erst 
eine halbe Stunde später die Polizei. Die eingeleitete Fahndung 
verlief erfolglos.
Es soll sich bei den Räubern um zwei jüngere, dunkel gekleidete 
Türken oder Nordafrikaner gehandelt haben. Einer davon wird als etwa 
180 cm, der andere als ca. 160 cm groß beschrieben. (Manfred 
Feist/-8013). Bereitschaftsdienst: Jürgen Linker, Telefon 
06172-44189, Handy 0172-6591380.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt
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Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Pressestelle
Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019
Email:

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