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POL-F: 011206 - 1406 Hauptbahnhof: Versuchtes Tötungsdelikt - Rauschgiftabhängiger durch Messerstiche schwer verletzt.

Frankfurt (ots)

Gestern gegen 19.40 Uhr wurde ein 26jähriger
wohnsitzloser Portugiese in der B-Ebene des Hauptbahnhofes von 
mutmaßlichen Dealern durch mehrere Messerstiche lebensgefährlich 
verletzt. Der hier als Drogenkonsument bekannte Geschädigte 
erreichte noch mit letzter Kraft  die Wache des Bundesgrenzschutzes 
im Hauptbahnhof und brach dort zusammen. Ein sofort alarmierter 
Rettungswagen brachte den Schwerverletzten zur stationären 
Behandlung in eine Klinik. Er ist zwischenzeitlich außer 
Lebensgefahr, jedoch noch nicht ansprechbar. Ersten Ermittlungen 
zufolge sprach der 26jährige vor der Tat an einem Kiosk in der 
Poststraße vermutlich zwei Marokkaner an und forderte von ihnen 
Rauschgift, ohne jedoch im Besitz von Geld zu sein. Laut Aussage 
eines Zeugen kam es dann dort zu einer Auseinandersetzung. 
Anschließend folgte der Geschädigte den beiden in die B-Ebene des 
Hauptbahnhofs. Dort muß es dann zu den folgenschweren Messerstichen 
in den Oberkörper gekommen sein, wobei er schwer verletzt wurde. Die 
Täter flüchteten anschließend durch die B-Ebene.
Die Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:
1. Person: vermutlich marokkanischer Staatsangehöriger, etwa 190 cm 
groß, ca. 18 Jahre alt, glattes, kurzes, schwarzes Haar, schlank. Er 
trug eine dunkle Wollmütze und einen schwarzen, langen Ledermantel.
2. Person: vermutlich ebenfalls Marokkaner, etwa 165 cm groß, ca. 
22 
Jahre alt. Er hatte schwarzes, lockiges, nackenlanges Haar und trug 
bei der Tat eine schwarze Lederjacke und Bluejeans.
Zeugen, die Angaben über die Tat bzw. die Täter machen können, 
werden gebeten, sich mit der Polizei in Frankfurt unter den 
Telefonnummern 069/755-5110 oder 069/755-5050 (Kriminaldauerdienst) 
in Verbindung zu setzen. (Franz Winkler/-8016).
Bereitschaftsdienst: Manfred Füllhardt, Telefon 06142-63319.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt
Bilddateien im Internet unter:

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

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Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019
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