Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 020307 - 0276 Die Katholische Polizeiseelsorge in Hessen berichtet.
Frankfurt (ots)
Nachstehend ein Pressebericht der Katholischen Polizeiseelsorge in Hessen. Wir bitten um Beachtung.
KATHOLISCHE POLIZEISEELSORGE IN HESSEN.
PRESSEMELDUNG.
Ungewöhnliche Spendenaktion für den Drogennotdienst Frankfurt der Jugendberatung und Jugendhilfe e.V. (JJ).
Frankfurt/M. / Fulda - 27. Februar 2002.
Nach kurzer Terminabsprache wurde im allen Insidern der Drogenszene und der Aufsichtsbehörden bekannten Haus Elbestrasse 38 im Bahnhofsviertel Frankfurt eine ungewöhnliche Spende in Höhe von 1.111,-- DM / 568,-- Euro übergeben. Erschienen waren dazu der Polizeipräsident Harald Weiss-Bollandt, Frankfurt, Polizeidekan Prälat Roland Knott, Fulda, und der geschäftsführende Sekretär der Katholischen Polizeiseelsorge in Hessen, Polizeihauptkommissar HelmutKrimmel, Hanau. In Gegenwart des Geschäftsführers der JJ.-Hessen, Herrn Mezemer, wurde der Scheck an den Leiter der Drogennotdienststelle, Herrn Barth, ausgehändigt. Der Spende liegt der Ertrag eines Wohltätigkeitskonzertes auf Initiative der Katholischen Polizeiseelsorge in Hessen in Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Frankfurt, dem Polizeichor Frankfurt/M. und dem Musikverein Ffm/Oberrad in der dortigen St. Antoniuskirche zugrunde. Die Spende soll ein Zeichen dafür setzen, dass die Hessischen Polizeibeamten und -beamtinnen als Garanten der öffentlichen Sicherheit und Ordnung - auch als "Freunde und Helfer" mit ihren mitmenschlich und sozial engagierten Polizeiseelsorgern - sinnvolle Hilfs- und Präventivmaßnahmen für Suchtkranke und Drogenabhängige unterstützen. Der Spendenbetrag soll besonders in Not Geratenen unbürokratisch als persönliche Lebens-, Hygiene- oder Kleidungshilfe zugute kommen. Wie die Hausleitung dazu mitteilt, ist ohnehin eine durchaus positive Entwicklung im Verhältnis zur Polizei zu verzeichnen, die sich im vermehrten Verständnis für die Klienten des Hauses als kranke und hilfsbedürftige Menschen zeigt.
Der Verein Jugendberatung und Jugendhilfe e.V. (JJ) ist der Träger des Gemeinnützigen Katholischen Suchthilfeverbandes im Caritasverband mit Hilfsangeboten für Suchtgefährdete und Abhängige im Rhein-Main-Gebiet. JJ bietet in mehr als 30 verschiedenen Einrichtungen ambulante und stationäre Hilfen sowie Leistungen im Rahmen der Jugendhilfe nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) an. Die Hilfeangebote des Vereins wenden sich an unterschiedliche Zielgruppen. Ob die Hilfe nun in erster Linie das Leid der Abhängigen lindern soll, präventiv die gesundheitliche Verelendung zu vermeiden sucht, ambulante Beratung, Therapie oder stationäre Behandlung zur Überwindung der Abhängigkeit anbietet bzw. den Mitarbeiter des Vereins hören zu, nehmen jedes Anliegen ernst, suchen gemeinsam mit den Klientinnen und Klienten nach Lösungen und begleiten sie fachlich qualifiziert auf ihrem Weg zu einem selbstbestimmten Leben. Gleichzeitig haben die das Ziel, die Hilfeangebote bedarfsgerecht weiterzuentwickeln. Von regen und effektiven Gebrauch dieser Angebote und der menschlich-respektvollen Atmosphäre konnten sich die Besucher beim Rundgang durch alle Sparten und bei der Begegnung mit den vielen Klienten des Hauses Elbestrasse persönlich überzeugen.
Kontaktadresse: Jugendberatung und Jugendhilfe e.V. Corneliusstraße 15 60325 Frankfurt Telefon: (069) 743480-0 Telefax: (069) 743480-71 http://Www.drogenberatung -jj.de/htm/bera_rec.htm
Foto: H. Krimmel Von links: Polizeidekan Roland Knott, Polizeipräsident Harald Weiss-Bollandt, Hausleiter im Drogennotdienst, Barth.
Das Foto kann abgerufen werden unter http://www.newsaktuell.de/polizeipresse/ E-Mail-Adressaten bitte als Kennwort die eigene E-Mail-Adresse, Ots-Benutzer bitte als Kennwort polizei_frankfurt@newsaktuell.de eingeben. (Karlheinz Wagner/-8014).
Bereitschaftsdienst: Karlheinz Wagner, Telefon: 06107-3913, Handy: 0177-23697787 (nach 17.00 Uhr).
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