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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 020326 - 0369 Innenstadt: Verdachts- und ereignisunabhängige Kontrollen durchgeführt - mehrere Festnahmen.

Frankfurt (ots)

Am gestrigen Montag nachmittag führte eine
größere Gruppe von 15  Polizeibeamten mit sechs Wachpolizisten 
schwerpunktmäßig zwischen  Haupt- und Konstablerwache verdachts- und 
ereignisunabhängige  Kontrollen nach dem Hessischen Sicherheits- und 
Ordnungsgesetz durch.  Auch wurden fünf Mitarbeiter der "Gemeinsamen 
Ermittlungsgruppe  Ausländer", die sich aus Polizeibeamten und 
Mitarbeitern des  Ausländeramtes rekrutiert, zusätzlich eingesetzt. 
Die B- und C-Ebenen  vom Fußgängerbereich bis hin zu den Fahrebenen 
der U- und S-Bahnen  wurden zwischen 14.00 Uhr und 21.00 Uhr 
überprüft sowie in der Zeit  von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr gezielt der 
U-Bahnhof Kirchplatz im  Stadtteil Bockenheim bis hin zur 
Haltestelle Alte Oper. Während die  Kontrollen auf dieser westlichen 
Achse ohne besondere Vorfälle  durchgeführt wurden, erfolgten die 
Schwerpunktmaßnahmen im Bereich  der Zeil mit den umliegenden 
Straßen. Beamte in Zivil klärten  zunächst das Kontrollgebiet auf, 
bevor uniformierte Kräfte gezielt  Personen ansprachen, die 
überwiegend der Dealer- und Drogenszene  zugerechnet werden. Von den 
24 angehaltenen Personen wurden fünf  wegen illegalem Aufenthalt in 
Gewahrsam genommen. Zwei Festnahmen  erfolgten wegen des Besitzes 
von kleinen Mengen Marihuana und  Haschisch, nachdem die Täter einer 
Zivilstreife die Drogen verkaufen  wollten. Gegen eine Überprüften 
richtet sich der Verdacht der  Hehlerei eines als gestohlenen 
gemeldeten Handys. Auch versuchte sich  ein Asylbewerber aus dem 
Bereich Trier mit einem selbst hergestellten  "Studentenausweis" zu 
legitimieren und hatte u. a. eine Scheinadresse  in Frankfurt a. M. 
in dieser Karte eingetragen. Das Papier wurde  eingezogen und er 
nach der Identitätsprüfung und der Einleitung eines  Strafverfahrens 
nach Rheinland-Pfalz zurückgeführt. Bei drei weiteren  Personen 
wurden lediglich die Personalien überprüft. Diese  Kontrollmaßnahmen 
werden durch die Frankfurter Polizei zur weiteren  Reduzierung der 
allgemeinen Kriminalität und zur Prävention sowie zur  Steigerung 
des Sicherheitsgefühls für den Bürger gezielt fortgeführt.  (Jürgen 
Linker/-8012).
Bereitschaftsdienst:  Karlheinz Wagner, Telefon: 06107-3913, Handy:  
0177-23697787 (nach 17.00 Uhr).
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt
Bilddateien im Internet unter:

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Pressestelle
Telefon:069-755-8044
Fax: 069-755-8019

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