Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 020917 - 0981 Eckenheim: Nach Raubüberfall auf Priester: Phantombilder der mutmaßlichen Täter erstellt.
Frankfurt (ots)
Nach einem Raubüberfall auf einen Priester des katholischen Gemeindezentrums in Eckenheim Ende August, über den u.a. aus ermittlungstaktischen Gründen erst jetzt berichtet werden kann, konnten nunmehr von beiden mutmaßlichen Täter Phantombilder erstellt werden.
Wie die zwischenzeitlich durchgeführten Ermittlungen des zuständigen Fachkommissariates ergeben haben, war der Geschädigte in der Nacht zum 23.08.2002 von den beiden Männern, denen er eine Übernachtungsmöglichkeit bieten wollte, in seiner Wohnung überfallen und beraubt worden. Dabei wurden dem Priester erhebliche Kopfverletzungen beigebracht. Der Küster der Gemeinde fand ihn am darauffolgenden Morgen in der Wohnung und veranlaßte dessen Transport in ein Krankenhaus. Dort wurde der Geschädigte stationär aufgenommen und konnte wegen der Schwere seiner Verletzungen längere Zeit zum Tathergang bzw. zum möglichen Motiv von der Polizei nicht eingehender vernommen werden. Bei dem Überfall hatten die Täter dem Priester 40 Euro sowie die EC-Karte geraubt. Damit wurden noch am gleichen Tag an einem Geldautomaten an der Konstablerwache 500 Euro vom Konto des Opfers abgehoben.
Bei den beiden mutmaßlichen Räubern (siehe Lichtbilder) handelt es sich um zwei polnische Staatsangehörige mit Vornamen "Radek" und "Tomek". Nach Angaben des Geschädigten sind die beiden Männer zwischen 20 und 25 Jahre alt und ca. 180 cm groß. Beide trugen bei dem Überfall Bluejeans. Einer war darüber hinaus mit einer Jacke, der andere mit einem blaukarierten Hemd bekleidet.
Das Raubkommissariat K 12 fragt:
· Wer kann Angaben über die Identität der mutmaßlichen Täter "Radek" und "Tomek" machen ?
· Wer hat die beiden Männer in der Tatnacht in Eckenheim und am darauffolgenden Tag an der Konstablerwache gesehen ?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Frankfurt/M. unter Tel.: 069/755-51208 oder -54210 entgegen.
Die Bilder können abgerufen werden unter www.polizeipresse.de.
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(Karlheinz Wagner/ -82115)
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ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt
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