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POL-F: 190226 - 225 Frankfurt: Polizeiliche Kriminalstatistik 2018 der Frankfurter Polizei

Frankfurt (ots)

(ka) Heute Vormittag stellte Herr Polizeipräsident Gerhard Bereswill gemeinsam mit dem Leiter der Abteilung Einsatz, Herrn Michael Hallstein, sowie dem Leiter der Kriminaldirektion, Herrn Hanspeter Mener, die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für Frankfurt am Main vor.

Aufgrund eines Großverfahrens im Bereich des Warenkreditbetruges ist die Anzahl der registrierten Straftaten 2018 leicht angestiegen. Ohne dieses Verfahren wäre ein Rückgang der Straftaten um 5,8% zu verzeichnen gewesen. Besonders erfreulich ist der erneute Anstieg der Aufklärungsquote. Mit 69,1% befindet sie sich auf dem höchsten Wert seit Einführung der EDV-gestützten PKS.

Auch im Bereich des Wohnungseinbruchsdiebstahls gibt es, wie in den vergangenen Jahren, Positives zu berichten. So sind die Einbruchszahlen 2018 um 20,9% gesunken und befinden sich auf dem niedrigsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen.

An diesen Entwicklungen wird deutlich, dass die Polizei vor neuen Herausforderungen steht. Die Taten lokaler Täter, wie Diebstähle oder Einbrüche, werden geringer, während Betrugsmaschen im Internet einen Anstieg erleben. "Die wachsende Bedeutung des Onlinehandels und die Anonymität des Internets fördern diese Tatbegehungsweisen. Der Frankfurter Polizei ist es außerordentlich wichtig, auch in dieser digitalen Welt für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger einzustehen", so Herr Polizeipräsident Gerhard Bereswill.

Aufgrund der besorgniserregenden Entwicklungen im Bereich "Gewalt gegen Polizeibeschäftigte" hat sich die Hessische Landesregierung dieses Themas angenommen, was dazu führte, dass im April 2017 der Paragraph 114 (Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte) im Strafgesetzbuch aufgenommen wurde. Die Zahlen dazu tauchen 2018 erstmals in der PKS auf. Zuversichtlich stimmt, dass die Widerstände gegen Polizeibeamte in Frankfurt erstmals seit Jahren wieder gesunken sind.

"Die Frankfurter Polizei sieht die erfreuliche Entwicklung der Kriminalstatistik als Anreiz, auch in der Zukunft für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger Frankfurts und deren Besucher gute Arbeit zu leisten, sodass Frankfurt am Main eine lebenswerte und sichere Stadt bleibt", so der Polizeipräsident.

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