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POL-F: 190323 - 321 Frankfurt-Innenstadt: Flashmob läuft aus dem Ruder

Frankfurt (ots)

(em) Heute Abend (23.03.2019) kam es in der Zeil zu einem sogenannten "Flashmob". Im Zuge dessen wurde ein Polizeibeamter tätlich angegangen und weitere Polizisten mit Steinen beworfen.

Ab etwa 18.00 Uhr sammelten sich inmitten der Einkaufsstraße zahlreiche Jugendliche bzw. Heranwachsende. Im Verlauf des Abends stieg die Zahl auf etwa bis zu 600 Personen an. Nach bisherigen Erkenntnissen rannte die Gruppe in der Zeil hin und her, ohne dabei Rücksicht auf Passanten zu nehmen. Aus diesem Grund wurde dem 21-jährigen Organisator des Flashmobs ein Platzverweis erteilt. Daraufhin wurde ein Polizeibeamter unvermittelt aus der Menge heraus tätlich angegangen. Ein Jugendlicher schlug dem Polizisten ins Gesicht, wodurch sich dieser leicht verletzte. Der 17-jährige Tatverdächtige wurde daraufhin festgenommen. Aufgrund des Widerstandes, musste der Jugendliche zu Boden gebracht werden. Hierbei zog er sich eine leichte Verletzung zu, welche umgehend ambulant ärztlich behandelt wurde. Als Reaktion auf die Festnahme warfen Unbekannte aus der Menge heraus mit Steinen auf die Beamten und trafen dabei zwei Polizisten und eine Polizistin; einen davon am Kopf.

Dabei wurde ein Beamter leicht verletzt; die anderen beiden blieben glücklicherweise unverletzt.

Gegen 20.00 Uhr löste sich der Flashmob auf. Nach bisherigen Erkenntnissen besteht kein Zusammenhang zwischen dem Flashmob und den heute in Frankfurt stattgefundenen Demonstrationen. Der konkrete Hintergrund der Versammlung ist Bestandteil der noch andauernden Ermittlungen.

Die Frankfurter Polizei prüft, inwieweit die Verantwortlichen des Flashmobs für die durch den Einsatz entstandenen Kosten aufkommen müssen.

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