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POL-F: 190403 - 375 Frankfurt-Bornheim/Nordend: Weitere Fälle von sexueller Belästigung - Kriminalpolizei sucht Zeugen!

Frankfurt (ots)

(em) Wie den Medien bereits bekannt ist, hat ein unbekannter Täter am Donnerstag, den 07. März 2019, im Bereich der Friedberger Anlage sowie der Friedberger Landstraße insgesamt zwei Frauen sexuell belästigt. Am Freitag, den 15. März 2019 kam es im Dietrich-Bonhoeffer-Weg zu einer versuchten Nötigung einer 16-jährigen Frau.

Nun wurden drei weitere Fälle bekannt, welche mutmaßlich mit diesen drei Vorfällen in Zusammenhang stehen. Die Frankfurter Polizei ermittelt mit Hochdruck und bittet mögliche Zeugen eindringlich darum, sich zu melden!

Am Donnerstag, den 28. März 2019 war eine 22-jährige Frau gegen 21.40 Uhr in der Straße Eiserne Hand zu Fuß unterwegs. Plötzlich umklammerte sie jemand von hinten und hielt ihr den Mund zu. Kurz darauf ließ der Unbekannte sie los und spazierte weiter in Richtung Friedberger Platz. Die Kriminalpolizei ermittelt in diesem Fall wegen des Verdachts der Nötigung.

Am Montag, den 01. April 2019 wurde eine 32-jährige Frau von einem Unbekannten sexuell belästigt. Die 32-Jährige stieg an der Friedberger Warte aus der Straßenbahn aus. Als sie anschließend über die Straße Am Wasserpark in die Bernhard-Becker-Straße einbiegen wollte, näherte sich ihr plötzlich eine Person von hinten. Der Unbekannte hielt ihr den Mund zu und berührte sie unsittlich. Die 32-Jährige drehte sich um und schlug dem Täter mit der Faust ins Gesicht. Daraufhin ergriff dieser über die Straße "Am Wasserpark" die Flucht in Richtung Dortelweiler Straße.

Einen Tag darauf, am Dienstag, den 02. April 2019, war eine 26-jährige Frau zu Fuß im Nordend unterwegs. In der Straße Im Prüfling bemerkte sie einen unbekannten Mann hinter sich. Als sie sich umdrehte, sah sie, dass dieser onanierte. Daraufhin ergriff sie sofort die Flucht; so auch der Täter. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der exhibitionistischen Handlung.

Der Täter soll etwa 170 bis 180 cm groß sein und in der Regel dunkel bekleidet sowie häufig mit einem Kapuzenpullover bzw. einer Kapuzenjacke unterwegs gewesen sein. Die Kapuze soll er jeweils ins Gesicht gezogen haben.

Die Kriminalpolizei sieht unter anderem aufgrund des Modus Operandi, der Täterbeschreibung sowie der örtlichen Nähe der Tatorte einen möglichen Zusammenhang zwischen den insgesamt sechs bekannten Taten.

Zeugen, welche Hinweise zu den Vorfällen und/oder dem Täter geben können, werden darum gebeten sich unter der Telefonnummer 069/755-51399 an die Frankfurter Kriminalpolizei oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
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