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POL-F: 030321 - 0295 Stadtgebiet: Großdemonstration am Samstag in der Innenstadt - Polizei erwartet erhebliche Verkehrsbehinderungen

Frankfurt (ots)

Die Frankfurter Polizei erwartet am kommenden Samstag, den 22.03.
bei einer Demonstration der "Förderation Kurdischer Vereine in
Deutschland e. V." anlässlich des Newroz-Festes (Neujahrsfest)
zwischen 25.000 und 100.000 Teilnehmer aus verschiedenen
Bundesländern sowie dem angrenzenden europäischen Ausland, die nach
ihrer Ankunft in zwei Marschblöcken ab dem späten Vormittag durch die
Innenstadt zum Rebstockgelände ziehen wollen. Eine
Abschlusskundgebung ist ab 14.00 Uhr auf dem Rebstockgelände
vorgesehen. Davon unabhängig sind bisher weitere 10 kleinere
Demonstrationen, die den "Krieg gegen Irak" zum Thema haben, für die
Innenstadt - Bereich Hauptwache und Römerberg - angemeldet.
Nachdem die Versammlungsbehörde der Stadt Frankfurt am Main am
17.03. die Veranstaltung aus Sicherheitsgründen verboten hatte, wurde
durch den Anmelder zunächst das Verwaltungsgericht Frankfurt a. M.
und danach der Verwaltungsgerichtshof in Kassel angerufen, der das
ergangene Verbot aufhob und die Versammlung unter Auflagen
gestattete.
Um die Auflagen zu überwachen und die Sicherheit und Ordnung der
Stadt zu gewährleisten, wird die Polizei mit starken Kräften in der
Innenstadt präsent sein. Bereits auf den Zufahrtsstraßen zu den
beiden Aufmarsch-Treffpunkten an der Bockenheimer Warte sowie am
Opernplatz, werden auf dem Weg zur Innenstadt eine Vielzahl von
polizeilichen Vorkontrollstellen ab den frühen Vormittagsstunden
eingerichtet. Diese Kontrollmaßnahmen werden frühzeitig vor
Veranstaltungsbeginn, der für 11.00 Uhr an der Bockenheimer Warte und
ab 12.00 Uhr am Opernplatz vorgesehen ist, beginnen. Es muss daher im
gesamten Stadtgebiet mit erheblichen Verkehrsbehinderungen gerechnet
werden, die sich bis auf die Autobahnen rund um Frankfurt bzw. auf
das gesamte Rhein-Main-Gebiet auswirken können. So ist beispielsweise
beabsichtigt, einen Teil der A 648, zwischen "Eschborner Dreieck in
Fahrtrichtung Frankfurt Innenstadt", komplett zu sperren, da dort
einige hundert Busse geparkt werden sollen. Die Bevölkerung wird
daher gebeten, am Samstag auf Durchsagen der bekannten
Verkehrsrundfunksender zu achten. Grundsätzlich empfiehlt die Polizei
jedoch, zum Erreichen der Innenstadt möglichst auf öffentliche
Verkehrsmittel, wie Busse und Bahnen auszuweichen. Ferner wird im
Polizeipräsidium ein Bürgertelefon unter der gebührenfreien Rufnummer
0800 - 1008011 eingerichtet, welches während der Dauer der
Gesamtveranstaltung am Samstag geschaltet ist.
Zusätzlicher Hinweis für die Medien: Die Pressestelle des
Polizeipräsidiums ist ebenfalls am Samstag besetzt und kann unter der
bekannten Tel.-Nr. 069-755-82110 erreicht werden. (Jürgen Linker/
-82111).
Bereitschaft: Manfred Füllhardt, Tel.: 06142/63319
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Pressestelle
Telefon:069 / 755 82 110
Fax: 069 / 755 82 109
http://www.polizeipresse.de/p_sec_story.htx?email=ffm@ots.de

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