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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 200414 - 0347 Frankfurt: Die Polizei Frankfurt informiert über die Bekämpfung des Coronavirus

Frankfurt (ots)

(hol) Die Polizei Frankfurt gewährleistet gemeinsam mit den Ordnungsbehörden der Stadt Frankfurt die Einhaltung der Regelungen zum Schutz der Bevölkerung vor der Ausbreitung des Coronavirus.

Die aktuelle polizeiliche Bilanz des Osterwochenendes in Frankfurt zeigt, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger an die Einschränkungen im Alltag halten und so mithelfen, die Ausbreitung der Corona-Epidemie zu verlangsamen. Es gibt aber auch einen Teil der Bevölkerung, der die Verbote missachtet. So musste die Polizei am Karfreitag vermehrt wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnung einschreiten. Trauriger Höhepunkt hierbei war, wie am 11.04.20 (Meldung Nr. 334) bereits durch die Polizei Frankfurt berichtet, der Angriff einer Personengruppe auf Polizeibeamte im Stadtteil Griesheim.

Die Mehrheit der Betroffenen reagierte jedoch - wie in den Tagen zuvor - nach der Ansprache durch die Polizei verständnisvoll und löste die Zusammenkünfte auf oder hielt sich danach an den wichtigen Abstand von mindestens 1,5 Metern. In mehreren Fällen mussten aber auch Ordnungswidrigkeitsanzeigen gefertigt werden.

Die Polizei Frankfurt leitete über Ostern täglich durchschnittlich rund 72 Bußgeldverfahren wegen Verstößen gegen die Kontaktbeschränkungen ein.

Die Frankfurter Polizei zeigt weiterhin eine wahrnehmbare Präsenz in der Öffentlichkeit und führt darüber hinaus gezielte Kontrollen an erfahrungsgemäß stark frequentierten Örtlichkeiten durch, um dafür Sorge zu tragen, dass die Regeln eingehalten werden.

Das vorrangige Ziel der Kontrollen ist nach wie vor, eine weitere Ausbreitung des Virus einzudämmen und die Funktionsfähigkeit des Gesundheitssystems zu erhalten.

Damit dieses Ziel erreicht werden kann, bedarf es der Mithilfe aller. Die Frankfurter Polizei appelliert daher an die Bürgerinnen und Bürger:

Bleiben Sie Zuhause und schützen Sie damit Ihre Mitmenschen und sich selbst. Beachten Sie die Regelungen zum Kontaktverbot im öffentlichen Raum und halten Sie Abstand zu Ihren Mitmenschen. Gemeinsam können wir alle dazu beitragen, Leben zu retten.

Allgemeine Hinweise der Polizei:

   - Der Notruf 110 ist Menschen in Notsituationen vorbehalten. 
     Meldungen über Personen im öffentlichen Raum und Fragen zu den 
     geltenden Regelungen zur Coronabekämpfung sind keine Notrufe.
   - Auskünfte für Bürgerinnen und Bürger stehen auf der Seite des 
     Hessischen Sozialministeriums (www.soziales.hessen.de) zur 
     Verfügung. Eine hessenweite Hotline zu dem Thema ist unter der 
     Nummer 0800- 5554666 täglich von 8 bis 20 Uhr erreichbar.
   - In der Sicherheitsapp hessenWARN werden aktuelle Warnungen und 
     Informationen bereitgestellt.
   - Bitte beachten Sie auch aktuelle Hinweis der Frankfurter Polizei
     auf den bekannten Social Media Kanälen, Twitter, Facebook und 
     Instagram, @polizei_ffm.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm




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