All Releases
Follow
Subscribe to Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 200420 - 0370 Frankfurt-Eschersheim/Bad Soden: Sicherstellung von Betäubungsmitteln und einer scharfen Schusswaffe

Frankfurt (ots)

(fue) Am Montag, den 20. April 2020, gegen 00.25 Uhr, wurde eine Funkstreife zu einer Wohnung in der Maybachstraße entsandt. Grund hierfür waren die Beschwerden von Nachbarn, über laute Musik. Bereits im Treppenhaus konnte die laute Musik, aber auch der Geruch von Marihuana wahrgenommen werden. Nachdem die Beamten an der Tür geklingelt hatten, wurde diese von einer 33-jährigen Frau geöffnet. Als sie feststellte, dass Polizei vor der Tür stand, wollte sie die Tür wieder zuschlagen, was jedoch unterbunden werden konnte. Die 33-Jährige griff nun eine Beamtin an, indem sie versuchte, nach ihr zu treten. Auch dieser Versuch misslang glücklicherweise und der 33-Jährigen wurden Handfesseln angelegt. Nun konnte ein 24-Jähriger dabei beobachtet werden, wie er versuchte, Rauschmittel verschwinden zu lassen, was ihm aber nicht gelang. Die Polizei konnte in der Wohnung 13,68 Gramm Amphetamin, 7,51 Gramm Ecstasy, 9,45 Gramm Marihuana und einen Joint auffinden und sicherstellen. Zur Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurden die beiden Personen, die 33- Jährige und der 24-Jährige, mit zur Wache des 12. Polizeirevieres genommen. Nachdem sie wieder entlassen worden waren, wurde der 24-Jährige von einem 50-Jährigen aus Bad Soden in dessen Auto aufgenommen und man fuhr in Richtung der Innenstadt. An der Ecke zur Liliencronstraße wurde der Fahrer des Pkw einer Kontrolle unterzogen. Dabei gab er an, ca. 30 Minuten zuvor Kokain konsumiert zu haben, was ihm auch anzumerken war. Nach der sich anschließenden Blutentnahme und im Laufe der weiteren Befragung äußerte er, in seiner Wohnung Kokain und eine scharfe Schusswaffe aufzubewahren. Die durch die Polizeistation Eschborn in Bad Soden durchgeführte Durchsuchung der Wohnung des 50-Jährigen förderte dann tatsächlich weitere 13,81 Gramm Kokain und eine scharfe Pistole der Marke Mauser zutage. Auch der 50-Jährige wurde wieder entlassen. Die Ermittlungen in der Sache werden fortgeführt.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm




Original content of: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, transmitted by news aktuell

More press releases: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
More press releases: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
  • 20.04.2020 – 12:51

    POL-F: 200420 - 0369 Frankfurt-Fechenheim: Filmreife Verfolgung

    Frankfurt (ots) - (ker) Bereits am Freitag, den 17.04.2020, versuchte ein Autofahrer im Stadtteil Fechenheim mit aller Macht einer Verkehrskontrolle der Polizei zu entkommen. Dies jedoch ohne Erfolg, denn durch die Hilfe einer Passantin konnte der Flüchtige eingeholt werden. Am vergangenen Freitagabend, gegen 19:30 Uhr, entschloss sich eine Streifenwagenbesatzung zur ...

  • 19.04.2020 – 14:00

    POL-F: 200419 - 0368 Frankfurt-Enkheim: Brand in Reinigung

    Frankfurt (ots) - (fue) Rund 100.000 EUR Sachschaden entstand am Samstag, den 18. April 2020, gegen 09.30 Uhr, in einer Reinigung in der Straße Leuchte. Brandursache dürfte sehr wahrscheinlich ein technischer Defekt in einer Waschmaschine gewesen sein. Zum Brandzeitpunkt befanden sich zwei Angestellte und ein Kunde in der Reinigung. Die Flammen aus der Waschmaschine ...

  • 19.04.2020 – 14:00

    POL-F: 200419 - 0366 Frankfurt-Fechenheim: Festnahme nach Einbruchdiebstahl

    Frankfurt (ots) - (fue) Ein Zeuge verständigte am Samstag, den 18. April 2020, gegen 00.05 Uhr, die Polizei über einen Einbruchdiebstahl in einen Getränkegroßhandel in der Adam-Opel-Straße. Bei Eintreffen der Kräfte gelang die Festnahme eines 41-jährigen Frankfurters, der dort "Schmiere" gestanden haben dürfte. Da es sich bei den Tätern um mindestens drei ...