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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 030711 pressemitteilungen des polizeipräsidiums frankfurt am main, pressestelle

Frankfurt (ots)

030711 - 682 Frankfurt: Opel Ironman Germany am
Sonntag, den 13. Juli 2003.
Am Sonntagmorgen, 13. 07. 2003, um 07.00 Uhr beginnt mit dem
Schwimmen am Langener Waldsee der diesjährige Opel Ironman Germany.
Im Anschluss beginnt das Radfahren über eine Strecke von 180
Kilometern zwischen Langen, Frankfurt, Friedberg und zurück nach
Frankfurt. In Frankfurt findet auch der abschließende Marathonlauf
statt. Der Zieleinlauf des Siegers dürfte gegen 15.30 Uhr zu erwarten
sein, die letzten Wettbewerber dürften die Ziellinie gegen 23.00 Uhr
überqueren.
Zu diesem Wettbewerb hier einige Empfehlungen der Polizei für die
Verkehrsteilnehmer:
Grundsätzlich sollten alle Verkehrsteilnehmer den Bereich der
Radstrecke weiträumig meiden, da ein Befahren der Strecke nicht und
eine Querung an den Schleusungspunkten bedingt durch den Rennverlauf
nur temporär möglich ist. In Frankfurt ist die Durchfahrt von Ost
nach West bzw. umgekehrt nur über die Bundesautobahn A 661 bzw. über
die BAB A 3 möglich. Vermeiden sie das Befahren des Alleen- und
Anlagenringes. Wir bitten Sie die Sperrmaßnahmen zu akzeptieren und
den Hinweisen der Ordner und Verkehrshelfer bzw. den Weisungen der
Hilfs- und Vollzugsbeamten folge zu leisten. Die Linien der S- und
U-Bahnen sind von der Veranstaltung nicht betroffen. Bitte benutzen
Sie an diesem Tag die öffentlichen Verkehrsmittel um nach Frankfurt
zu reisen. Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) hat an diesem Tag
eine Info-Hotline geschaltet, da im Verlauf des Rennens auch einige
Bus- bzw. Straßenbahnlinien ihren Betrieb einschränken müssen. Die
Nummer der "VGF Hotline" lautet 069-21323333.
Auch der Veranstalter hat für diesen Tag eine "Ironman-Hotline"
geschaltet. Hier sollen Anfragen zu Sperrungen, Sperrzeiten,
Ausweich- und Umfahrungsmöglichkeiten etc. gegeben werden. Die Nummer
der "Ironman-Hotline" lautet 069-21234000.
Die Radrennstrecke verläuft von Langen über die Bundesstraßen B 44
und 43 nach Frankfurt. Von hier aus weiter über die B 3 nach
Friedberg. Hier wenden die Teilnehmer und fahren über die Landstraßen
L 3351 und
L 3205 nach Karben. Von hier geht es weiter über die Bundesstraße B
521 und die Kreisstraßen K 853 und K 872 nach Maintal. Über die
Landstraßen L 3195, L 3209, L 3001 sowie die Bundesstraße B 8 kehren
die Wettbewerber zurück nach Frankfurt.(Manfred Füllhardt/-82116)
030711 - 683 Frankfurt-Sachsenhausen: Motorradfahrer schwer
verletzt.
Schwere Arm- und Beinverletzungen erlitt am Donnerstagabend ein
17jähriger Motorradfahrer bei einer seitlichen Kollision mit einem
Auto. Der junge Mann befuhr gegen 22.20 Uhr mit seinem Leichtkraftrad
der Marke DAELIM das Deutschherrnufer in Richtung Frankensteiner
Platz. Er benutzte die linke von zwei Fahrspuren. Rechts neben ihm
fuhr ein 32jähriger aus Fulda mit seinem Mercedes, der in Höhe des
Hauses Deutschherrnufer 17 auf den linken Fahrstreifen wechseln
wollte und dabei vermutlich den Motorradfahrer übersah. Nach der
seitlichen Berührung beider Fahrzeuge stürzte der 17jährige und blieb
verletzt auf der Gegenfahrbahn liegen.
Er wurde später  stationär in einer Klinik aufgenommen.
An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von jeweils ca.
1.000,- €.(Manfred Feist/-82117)
030711 - 684 Autobahn A 5: Drogenkonsumenten auf Autobahn gefasst
Die Fahndungsgruppe der Polizeiautobahnstation befand sich am
gestrigen Abend, gegen 20.50 Uhr mit einem Zivilfahrzeug auf der A 3,
als den Streifenbeamten ein Golf aus dem Kreis Mayen-Koblenz auffiel.
Offensichtlich wurde das Fahrzeug, welches mit drei jungen Männern
besetzt war, mit überhöhter Geschwindigkeit auf die A 5 in Richtung
Norden gesteuert. Erst in Höhe des Frankfurter Westkreuzes konnte der
Pkw gestoppt werden. Es zeigte sich sehr schnell, dass offensichtlich
der Fahrer, ein 21-jähriger aus der Nähe von Neuwied, unter
Drogeneinfluss stand. Er war so euphorisch, dass er auf Befragen
mitteilte, vor der Fahrt Marihuana und Amphetamin konsumiert zu
haben. Daraus resultierte für ihn eine Blutentnahme und der Entzug
seines Führerscheins. Seine mitfahrenden Freunde, 18 und 21 Jahre
alt, hatten offensichtlich noch vor der Kontrolle versucht, 50 g
Amphetamin und 11 g Marihuana im Fahrzeug erfolglos zu verstecken.
Gegen alle ist zwischenzeitlich ein entsprechendes
Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. (Jürgen Linker/-82111).
030711 - 685 Frankfurt-Bahnhofsgebiet: Crackdealer festgenommen.
Beamte des Sonderkommando Mitte bestreiften heute morgen, gegen
03.00 Uhr die Taunusstraße, als ihnen eine hinreichend bekannte
33-jährige Drogenabhängige auffiel, die mit einem Mann sprach.
Offensichtlich sollte ein Drogendeal abgewickelt werden. Bei der
anschließenden Kontrolle wurden bei dem Überprüften, einem
24-jährigen Marokkaner aus dem Stadtteil Eschersheim, rund 43 g Crack
sowie 280,-- € sichergestellt. Diese offensichtlich wenigen Gramm
hätten rund 400 "User-Einheiten" und für den Dealer einen Verdienst
von etwa 20.000,-- € gebracht. In der Wohnung des Ergriffenen fanden
die Beamten außerdem noch ein gestohlenes Notebook, weiteres Bargeld
und die Durchschrift eines Überweisungsträgers über 25.000,-- € auf
eine Bank in Marokko. Hierbei könnte es sich um Drogengeld handeln.
Diesbezüglich dauern die Ermittlungen noch an. Das Fachkommissariat
beabsichtigt, den 24-Jährigen dem Haftrichter vorzuführen. (Jürgen
Linker/ -82111).
030711 - 686 Frankfurt-Gallus: Kellerbrand.
Die Ursache eines Kellerbrandes in der Wörsdorfer Straße am
gestrigen Nachmittag, gegen 17.15 Uhr ist noch völlig ungeklärt,
ebenso die Schadenshöhe.
Bewohner des Mehrfamilienhauses hatten die Feuerwehr über
Rauchentwicklung im Keller informiert. Bereits kurze Zeit später
waren die Flammen gelöscht, so dass keine Evakuierungsmaßnahmen
erforderlich waren.
Am Brandort wurden verschiedene Möbelstücke und Kinderwagen
festgestellt, die teilweise erhebliche Brandschäden erlitten haben.
Ein Hausbewohner hatte sich auf Grund der Gesamtumstände so
aufgeregt, dass er mit Herzbeschwerden ins nächste Krankenhaus
eingeliefert werden musste.
Zurzeit ist das Fachkommissariat für Branddelikte mit der Suche nach
der Ursache des Feuers beschäftigt. Ein Ergebnis ist noch nicht
bekannt. (Jürgen Linker/ -82111)
030711 - 687 Frankfurt-Dornbusch: Rentnerin vertrieb
Trickdiebinnen - Warnmeldung.
Mit dem sogenannten Zetteltrick haben gestern Nachmittag zwei
unbekannte Frauen versucht, eine im Dornbuschviertel wohnende
86-jährige Frau zu bestehlen. Doch das Opfer wehrte sich erfolgreich
und vertrieb die ungebetenen Besucherrinnen.
Nach Angaben der alten Dame hatte es gegen 15.40 Uhr an der
Wohnungstür geklingelt. Da sie zu dieser Zeit Besuch erwartete,
öffnete die Rentnerin. Es stand jedoch nicht der erwartete Besuch vor
der Tür, sondern eine unbekannte Frau, die nach einem Zettel und
einem Stift fragte, da sie angeblich für eine im Haus wohnende
Nachbarin der 86-Jährigen eine Nachricht hinterlassen wollte. Die
Geschädigte verhielt sich so, wie die Polizei bei ihren
Präventionstipps immer wieder rät, als sie nämlich der Frau erklärte,
das Gewünschte zwar holen zu wollen, jedoch diese bat, solange im
Flur zu warten. Daraufhin schloss die rüstige Frau die Tür. Als sie
kurz darauf wieder zurückkehrte und der Unbekannten die Utensilien
geben wollte, nutzte diese die Gelegenheit und stellte einen Fuß in
den Türspalt. Unmittelbar darauf tauchte auch eine Komplizin auf, und
beide Frauen versuchten nunmehr in die Wohnung der Rentnerin zu
gelangen. Plötzlich, so die 86-Jährige, "habe ich ungeahnte Kräfte
bekommen und die Frauen von der Tür weggedrückt". Dabei rief sie
zusätzlich auch noch laut um Hilfe, was die beiden ungebetenen
Besucherrinnen dann veranlasste, ohne Beute das Weite zu suchen.
Bei den beiden verhinderten Trickdiebinnen soll es sich um zwei
Frauen im Alter von etwa 25 Jahren gehandelt haben. Eine war etwa 160
bis 165 cm groß, die andere etwas kleiner. Sie hatten schwarze bzw.
dunkelblonde Haare. Bekleidet waren die Frauen mit einem schwarzen,
knielangen Rock und einer weißen Bluse bzw. mit insgesamt
beigefarbenen Kleidung.
Die Polizei rechnet mit einem weiteren Auftreten der
Frauen.(Karlheinz Wagner/ -82115).
030711 - 688 Frankfurt-Griesheim: Schwerer Verkehrsunfall.
Beim Zusammenstoß eines Pkw mit einer Straßenbahn auf der Mainzer
Landstraße in Höhe Haus Nr. 545 wurde gestern Abend ein 47 Jahre
alter Autofahrer aus Mörfelden-Walldorf verletzt. Der Unfall führte
zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Wie die bisher durchgeführten polizeilichen Ermittlungen ergaben,
war der 47-Jährige gegen 18.05 Uhr mit seinem Pkw Opel Ascona
stadtauswärts unterwegs und wollte in Höhe der o.a. Unfallstelle nach
links in einen Durchbruch einbiegen. Dabei übersah er eine ebenfalls
stadtauswärts fahrende Straßenbahn. Dessen 41-jährigen Lenker gelang
es trotz sofort eingeleiteter Notbremsung nicht mehr, rechtzeitig
anzuhalten und erfasste daraufhin den Pkw. Der 47-Jährige hatte noch
Glück im Unglück. Obwohl er in seinem Wagen eingeklemmt war und von
der Feuerwehr befreit werden musste, erlitt er lediglich leichte
Verletzungen. Ein Rettungsfahrzeug transportierte den Mann zur
stationären Behandlung in eine Klinik. Dort musste er sich einer
Blutentnahme unterziehen. Die Fahrgäste in der Straßenbahn blieben
unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 20.000,-- €.
Der Verkehr musste in der Zeit zwischen 18.10 Uhr bis 19.30 Uhr
umgeleitet werden.(Karlheinz Wagner/ -82115).
030711 - 689 Frankfurt-Sachsenhausen: Taschendiebe auf frischer
Tat festgenommen.
Eine 29-jährige Kriminalbeamtin des Kommissariates 24, das sich
schwerpunktmäßig mit Taschen- und Trickdiebstählen befasst, war
gestern Nachmittag gegen 17.00 Uhr am Sachsenhäuser Ufer in Höhe des
Eisernen Steges privat unterwegs, als sie zwei Taschendiebe am
dortigen Bootshaus "bei der Arbeit" beobachtete und kurz darauf
festnahm. Bei den Beschuldigten handelt es sich um zwei 28 und 33
Jahre alte algerische Staatsangehörige, die bereits hinreichend
einschlägig bei der Polizei in Erscheinung getreten sind.
Aufgefallen waren die mutmaßlichen Täter der Beamtin dadurch, als
diese auf dem Eisernen Steg "nach Art des Taschendiebes" dicht an ihr
und anderen Passanten vorbeigingen und trotz der hochsommerlichen
Witterung Jacketts trugen. Darauf entschloss sich die Beamtin
kurzerhand, das weitere Geschehen zu beobachten. Dabei sah die
29-Jährige, wie sich die beiden Männer wenig später auf dem Deck des
Bootshauses dicht hinter den Stuhl eines anderen Gastes setzten und
einer der Männer "seine Arbeit" begann. Der Geschädigte hatte von
alledem nichts bemerkt. Die Beschuldigten brachen ihren
Diebstahlsversuch erst ab, als das Opfer seine Sitzposition
veränderte. Als die Algerier daraufhin die Örtlichkeit verlassen
wollten, gab sich die 29-Jährige als Kriminalbeamtin zu erkennen und
erklärte den Männern die Festnahme. Offenbar durch das energische
Auftreten der großgewachsenen Beamtin beeindruckt, blieben die
Beschuldigten "ganz brav" stehen, bis eine alarmierte
Funkstreifenbesatzung zur Unterstützung eintraf.(Karlheinz Wagner/
-82115).
030711 - 690 Frankfurt-Bahnhofsviertel: Nachtrag zum Polizeibericht
vom 10. Juli 2003, Nr. 681
- Versuchter Raub in Bäckerei und Zeitschriftenkiosk -
Wie der Presse bereits bekannt, versuchte am 09. Juli 2003, gegen
07.00 Uhr ein zunächst Unbekannter eine Bäckerei in der Düsseldorfer
Straße und anschließend einen Tabakwarenladen in der Mainzer
Landstraße zu überfallen. In beiden Fällen musste er jedoch ohne
Beute flüchten.
Dank der Aufmerksamkeit eines Zeugen gelang es der Polizei, einen
31jährigen Tatverdächtigen festzunehmen. Der Zeuge hatte den Täter
beim Verlassen der Geschäfte beobachtet und die Polizei verständigt.
Einer Funkstreife des 13. Polizeirevieres gelang die Festnahme des
Tatverdächtigen in der Adalbertstraße.
Der 31jährige ist drogenabhängig und psychisch krank. Auf Grund
seiner Verwirrung war es jedoch nicht möglich, eine sachbezogene
Vernehmung durchzuführen. Bei einer Gegenüberstellung wurde er von
den Tatzeugen als Täter zweifelsfrei wiedererkannt. (Manfred
Füllhardt/-82116)
Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 06142-63319.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

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Fax: 069 / 755 82 109

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