Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 031214 pressemitteilungen des polizeipräsidiums frankfurt am main, pressestelle
Frankfurt (ots)
Polizeimitteilung vom 14. Dezember 2003
031214 - 1304 Frankfurter Stadtgebiet: Angemeldete Demonstration von Studenten.
Am Samstag, den 13. Dezember 2003, gegen 14.00 Uhr versammelten sich am Bahnhofsvorplatz bzw. in der Kaiserstraße rund 5000 Demonstranten. Bei den Vorkontrollen fiel den Einsatzkräften eine männliche Person auf, die mit einem Messer, einem Schlagstock, einer Stacheljacke und -band sowie einem mit Nägeln bespickten Band ausgestattet war. Diese Person blieb bis zum Ende der Veranstaltung in polizeilichem Gewahrsam.
Gegen 14.30 Uhr setzte sich der Zug in Bewegung. Dabei wurden Parolen skandiert und themenbezogene Transparente gezeigt. Über die angemeldete Wegstrecke - Kaiserstraße, Gallusanlage, Taunusanlage, Bockenheimer Landstraße, Senckenberganlage - begaben sich die Teilnehmer zum Campus. Rund 1.500 Personen zogen dann jedoch weiter über den Platz der Einheit, Güterstraße, Güterplatz, Mainzer Landstraße, Platz der Republik und Taunusstraße. Die Anzahl reduzierte sich im Verlauf der Wegstrecke auf etwa 800 Personen, da immer wieder kleinere Gruppen zum Campus zurückkehrten. An der Polizeikette, die den Zugang zum Weihnachtsmarkt auf der Zeil absperrte, kam es zu einem kurzen Schlagstockeinsatz, da Demoteilnehmer versuchten, die Absperrung zu durchbrechen. Dabei wurde eine weibliche Person am Unterschenkel verletzt. Die Frau wurde in einem Rettungswagen versorgt. Nachdem die Absperrung aufgehoben wurde, zog ein Teil der Demoteilnehmer zum Brockhausbrunnen um dort für ihr Anliegen zu werben, der andere Teil zog auf die Berliner Straße, wo in Höhe der Neue Kräme in der Zeit von 17.02 Uhr bis 17.19 Uhr der Verkehr blockiert wurde. Nachdem sich die beiden Gruppen wieder versammelt hatten, zogen sie über den Willy-Brandt-Platz, Neue Mainzer Straße, Roßmarkt Goethestraße, Rathenauplatz, Eschenheimer Landstraße, Hochstraße, Fressgass bis zur Alten Oper.
Mittlerweile, gegen 18.08 Uhr, war die Abschlusskundgebung der am Campus verbliebenen Teilnehmer ohne Störungen beendet worden und die Abreise setzte ein.
Derweil zogen die rund 800 Personen vom Opernplatz über die Taunusanlage in die Gallusanlage. Etwa 50 Personen drangen in das Foyer des Schauspielhauses ein, entfernten sich jedoch sofort nach ergangener Aufforderung. Die Menge zog schließlich zum Hauptbahnhof, wo sich die Personen auf Züge in Richtung Darmstadt und Gießen verteilten.
Während des Aufzuges kam es zu keinen Sachbeschädigungen oder sonstigen Gewalttätigkeiten. Auch von Seiten der Weihnachtsmarktbesucher wurden keine Klagen über Belästigungen oder Beeinträchtigungen geführt. Im Zuge der Demonstration kam es temporär zu den bereits im Vorfeld prognostizierten Verkehrsbehinderungen. (Manfred Füllhardt/-82116)
031214 - 1305 Frankfurt-Hausen: Verunreinigung der Nidda.
Passanten, die sich am Freitag, den 12. Dezember 2003, gegen 13.30 Uhr auf dem Niddauferweg befanden, entdeckten in der Nidda, unterhalb der Brücke der A 66, eine größere Menge toter Fische. Offensichtlich kam es hier zu einer Einleitung von giftigen Stoffen in den Fluss. Es könnte sich hierbei um lösungsmittelhaltige Stoffe gehandelt haben.
Durch die Feuerwehr wurde eine Wassersperre errichtet, durch das Fachkommissariat eine Gewässerprobe entnommen. Im Rahmen der Fahndung nach dem möglichen Verursacher konnten im Bereich Westring/Kollwitzstraße Arbeiter einer Firma festgestellt werden, die im Auftrag der Stadt Kanalreinigungsarbeiten durchführten. Die Ermittlungen werden fortgesetzt. (Manfred Füllhardt/-82116)
031214 - 1306 Frankfurt-Sachsenhausen: Herabstürzende Fassadenteile.
Ein Anrufer teilte dem 9. Polizeirevier am Freitag, den 12. Dezember 2003, gegen 18.00 Uhr mit, dass von einem Haus in der Gartenstraße mehrere Dachziegel auf den Gehweg gefallen seien.
Tatsächlich konnte dann festgestellt werden, dass von der Außenmauer des betreffenden Hauses große Stücke der Kachelverkleidung herausgebrochen waren. Diese waren auf den Gehweg der Schweizer Straße und in den U-Bahnabgang Schweizer Platz gefallen. Mittels Flatterband wurde der Fußgängerverkehr abgesperrt und die Feuerwehr verständigt. Die Kräfte der Feuerwehr mussten dann feststellen, dass sie die schadhafte Stelle am sechsten Obergeschoss des Hauses mit der Drehleiter nicht erreichen konnten, da die Oberleitung der Straßenbahn im Wege war. Nun wurde die Höhenrettung der Feuerwehr verständigt, die sich vom Dach des Hauses abseilte. Die Kräfte der Höhenrettung mussten dann noch etwa einen Quadratmeter der lockeren Fassade entfernen. Gegen 20.10 Uhr waren die Arbeiten abgeschlossen und die Sperrung konnte aufgehoben werden. Nach den bisherigen Erkenntnissen wurden durch die herabstürzenden Fassadenteile keine Menschen verletzt und es entstand auch kein Sachschaden. (Manfred Füllhardt/-82116)
031214 - 1307 Frankfurt-Innenstadt: Messerstecherei.
In der B-Ebene der Hauptwache trafen am Freitag, den 12. Dezember 2003, gegen 18.45 Uhr zwei Personengruppen (sechs und 12 Personen) zusammen, die ihre Differenzen mittels einer Schlägerei austrugen. Nachdem einer der Beteiligten einen Messerstich versetzt bekam, verschwanden die anderen und ließen lediglich den Verletzten zurück. Bei ihm handelt es sich um einen 17-jährigen wohnsitzlosen Marokkaner. Er trug einen Stich im Brustbereich davon und wurde in ein Krankenhaus verbracht, wo er stationär aufgenommen wurde.
Gemäß seinen Aussagen soll es sich bei dem Messerstecher um einen etwa 26-jährigen Afghanen gehandelt haben, der etwa 160 cm groß gewesen sein soll. Er hatte angeblich schwarze, lockige Haare und trug eine schwarze Hose und einen langen, schwarzen Mantel.
Über die Hintergründe des Aufeinandertreffens konnten bislang keine Erkenntnisse gewonnen werden. Die Ermittlungen dauern an. (Manfred Füllhardt/-82116)
031214 - 1308 Frankfurt-Gutleutviertel: 25-jährige Frau durch Exhibitionisten belästigt.
Eine 25-jährige Frankfurterin war am Freitag, den 12. Dezember 2003, gegen 20.45 Uhr zu Fuß unterwegs durch das Behördenzentrum, der sogenannten Ämterstraße, entlang der Eingänge zu den dort befindlichen Finanzämtern (offizell Gutleutstraße). Bereits zu Beginn der Ämterstraße hörte sie Schritte hinter sich, die immer näher kamen. Im hinteren Bereich, zur Hafenstraße, überholte sie ein Mann, blieb etwa 10 Meter von ihr entfernt stehen, drehte sich zu ihr um und zeigte sich der Frau in schamverletzender Weise.
Die Geschädigte ging in schnellen Schritten an ihm vorbei, der Unbekannte entfernte sich in Richtung Hauptbahnhof.
Wie die Geschädigte später angab, war sie bereits zweimal, im Sommer und im Herbst diesen Jahres, Opfer des gleichen Täters am gleichen Ort geworden. Anzeige hiervon hatte sie bislang noch nicht erstattet.
Der Täter wird beschrieben als etwa 30-35 Jahre alt und ca. 180 cm groß. Er war schlank und hatte ein längliches Gesicht sowie dunkle, kurze Haare. Insgesamt gepflegte Erscheinung. Trug eine schwarze Hose und einen schwarzen, hüftlangen Mantel. Vermutlich Deutscher. (Manfred Füllhardt/-82116)
031214 - 1309 Frankfurt-Heddernheim: Zusammenrottung von Jugendlichen.
Der Wachdienst des Nordwestzentrums verständigte am Samstag, den 13. Dezember 2003, gegen 21.15 Uhr die Polizei über eine Zusammenrottung von Jugendlichen im Bereich der Busdurchfahrt des Nordwestzentrums. Dort hatten sich etwa 50 Jugendliche versammelt, die weiteren Zulauf aus dem Bereich der U-Bahnhaltestelle erhielten. Daraufhin wurden im gesamten Nordwestzentrum sowie an der nahegelegenen Shell-Tankstelle Polizeikontrollen durchgeführt. Die im Zentrum befindlichen Jugendlichen flüchteten bereits bei den Anfahrt der Einsatzkräfte in verschiedene Richtungen. An der Tankstelle wurden noch etwa 25 Personen angetroffen, die mit einem Platzverweis für das Tankstellengelände bzw. das Nordwestzentrum belegt wurden. Die Gruppe kam dem Platzverweis nach und verließ das Gelände teils mittels Taxi, teils zu Fuß. Der Grund für die Ansammlung konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Straftaten wurden bislang keine bekannt. Die Aktion war gegen 22.30 Uhr beendet. (Manfred Füllhardt/-82116)
031214 - 1310 Frankfurt-Flughafen: Brand eines Baucontainers.
Die Sicherheitsleitstelle des Frankfurter Flughafens teilte am Freitag, den 12. Dezember 2003, gegen 11.15 Uhr dem 19. Polizeirevier mit, das ein Baucontainer an der Halle A, an der Abfahrt zur Crewgarage brannte. Dort stehen jeweils zwei Container über- bzw. hintereinander und sind mit einem Verbindungsgang versehen. Das Feuer brach in dem vorderen, unteren Container aus. Dieser wird als Büro-, Lager- und Aufenthaltsraum genutzt. Der obere Container wurde durch Raucheinwirkung in Mitleidenschaft gezogen, im zweiten unteren Container bildete sich ein Hitzestau, der ebenfalls zu einem Brand führte. Brandursache dürfte ein nicht abgestellter Elektroherd gewesen sein. Der Sachschaden beziffert sich insgesamt auf rund 10.000,-- . Personen wurden nicht verletzt. (Manfred Füllhardt/-82116)
031214 - 1311 Frankfurt-Riederwald: Brand in einer Altenwohnanlage.
Am Samstag, den 13. Dezember 2003, gegen 00.03 Uhr verständigte eine Passantin die Feuerwehr über Feuerschein im Eingangsbereich eines Hauses in der Schulze-Delitzsch-Straße. Bei dem Objekt handelt es sich um eine Altenwohnanlage. Nachdem die Feuerwehr die Scheibe eines Türflügels eingedrückt hatte um in das Haus zu gelangen, wurde festgestellt, dass ein Tisch mit Adventskranz, zwei Sessel und eine Stehlampe brannten. Das Feuer konnte schnell gelöscht und die Gegenstände ins Freie gebracht werden. Es entstanden Beschädigungen durch Rauch sowie Schäden am Putz von Wand und Decke. Der Gesamtschaden wird mit etwa 15.000,-- angegeben. Personen wurden nicht verletzt. Ob das Feuer vom Adventskranz oder der Lampe ausging, ist noch nicht geklärt. (Manfred Füllhardt/-82116)
031214 - 1312 Frankfurt-Innenstadt: Versuchter Raub in Sparkasse.
Ein bislang unbekannter Täter betrat am Freitag, den 12. Dezember 2003, gegen 16.55 Uhr die Filiale der Sparkasse An der Hauptwache.
Er begab sich direkt zur 53-jährigen Kassiererin und forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe "Nur große Scheine!". Als sich die Kassiererin umdrehte, ließ der Unbekannte von seinem Vorhaben ab und flüchtete aus der Bank.
Der Täter wird beschrieben als etwa 35-45 Jahre alt und ca. 180-185 cm groß. Er war auffallend blass und führte eine silberfarbene Schusswaffe mit sich. Trug helle Kleidung. (Manfred Füllhardt/-82116)
031214 - 1313 Frankfurt-Eckenheim: 14-jähriger um Handy beraubt.
Ein 14-jähriger Frankfurter befand sich am Freitag, den 12. Dezember 2003, gegen 18.00 Uhr in einem Bus der Linie 39. Im Bereich Eckenheim stieg ein Jugendlicher zu und setzte sich zu dem 14-Jährigen. Er fragte nach seinem Handy und erhielt es ausgehändigt. An der Haltestelle Niederbornstraße stieg der Unbekannte aus und wurde von dem 14-Jährigen verfolgt. Nun zog der Täter ein Messer und drohte, den Geschädigten "abzustechen". Der Täter sah noch, dass der 14-Jährige ein Headset mit Kamera um den Hals hängen hatte, welches er ihm entriss. Nachdem er dem Geschädigten die SIM-Karte ausgehändigt hatte, verschwand der Täter mit dem hellblauen Nokia 7210 in Richtung Sigmund-Freud-Straße.
Der Geschädigte beschreibt den Täter als etwa 16-18 Jahre alt und ca. 185-190 cm groß. Er hatte dunkle bis schwarze, in die Stirn gegelte Haare. Silberner, großer Ohrstecker links. Trug eine graue Jacke mit Pelzkragen und dunkelblaue Jeans. (Manfred Füllhardt/-82116)
031214 - 1314 Frankfurt-Gutleutviertel: Versuchter Handtaschenraub zum Nachteil einer Schwangeren.
Eine 28-jährige Frankfurterin war am Freitag, den 12. Dezember 2003, gegen 18.25 Uhr zu Fuß unterwegs vom Hauptbahnhof Richtung Hafenstraße. Im Bereich des Behördenzentrums, zwischen dem Amt für Straßen- und Verkehrswesen und dem Spielplatz, näherte sich ihr von hinten ein Unbekannter, der versuchte, ihr gewaltsam die Handtasche zu entreißen. Die Frau, die die Tasche über der Schulter trug, hielt jedoch dagegen und rief laut um Hilfe. Daraufhin flüchtete der Täter ohne Beute in Richtung des Hauptbahnhofes. Die Geschädigte, die im sechsten Monat schwanger ist, wurde an der Hand verletzt.
Der Täter wird beschrieben als etwa 30 Jahre alt und 175-180 cm groß. Er hatte kurze, schwarze Haare und trug eine dunkle Kunstlederjacke und Jeans. (Manfred Füllhardt/-82116)
031214 - 1315 Frankfurt-Altstadt: Kioskbetreiberin überfallen.
Nachdem eine 52-jährige Frankfurterin ihren Kiosk in der Straße Im Trierischen Hof am Freitag, den 12. Dezember 2003, gegen 20.45 Uhr geschlossen hatte, wollte die Frau noch schnell etwas Müll entsorgen. Dabei entriss ihr ein bislang unbekannter Täter die fest unter den Arm geklemmte Handtasche. Die Frau ließ zunächst nicht los und stürzte zu Boden. Der Täter schleifte die um Hilfe rufende 52-Jährige nun etwa fünf Meter weit über den Boden, bevor es ihm gelang, der Handtasche habhaft zu werden. Die 24-jährige Tochter der Geschädigten war durch die Hilferufe aufmerksam geworden und verfolgte den Täter auf seiner Flucht in Richtung der Kleinmarkthalle. Im Menschengewühl auf der Zeil verlor sie ihn jedoch aus den Augen. Zwei Polizeibeamte, die auf der Zeil die 24-Jährige trafen, lösten umgehend die Fahndung aus, die jedoch ohne Erfolg blieb.
Die 52-Jährige wurde in ein Krankenhaus verbracht, wo sie ambulant behandelt wurde. Die Frau erlitt mehrere Prellungen und Schürfwunden an beiden Knien.
In der Lederhandtasche befand sich ein Bargeldbetrag in Höhe von etwa 550,-- sowie eine Perlenkette und diverse Papiere.
Der Täter war etwa 22 Jahre alt und 180-185 cm groß. Er war schlank und hatte große, dunkle Augen. Bekleidet mit einer Pudelmütze und einer braunen Wildlederjacke. Vermutlich Türke oder Marokkaner. (Manfred Füllhardt/-82116)
031214 - 1316 Frankfurt-Bornheim: 49-jährige Frankfurterin Opfer von Straßenräubern - Tatzeuge lehnt Hilfe ab!
Eine 49-jährige Frankfurterin war am Samstag, den 13. Dezember 2003, gegen 00.05 Uhr zu Fuß unterwegs in der Rendeler Straße. In Höhe des Hauses Nr. 50 wurde sie von zwei ihr Unbekannten mit den Worten "Haste mal einen Euro?" angesprochen. Nachdem die Frau dies verneinte, zog einer der beiden eine Pistole und hielt sie der Geschädigten vor den Bauch. Die 49-Jährige übergab einen 50,-- -Schein. Unterdessen streifte der Komplize der Geschädigten eine Spange und die Uhr vom Arm. Die Täter steckten ihre Beute in ihre Taschen und flüchteten in Richtung der Heidestraße. Die Armspange ist aus 585er Gold und hat einen Wert von rund 1.000,-- . Bei der Uhr handelt es sich um eine goldene Rolex mit Diamantenblatt im Wert von etwa 18.500,-- .
Während der Tatausführung lief ein Passant an den Tätern und der Geschädigten vorbei. Die 49-Jährige bat ihn, ihr zu Helfen und die Polizei zu verständigen. Der Passant entgegnete lediglich "Das geht mich nichts an!" und ging seines Weges.
Täterbeschreibung:
1. Täter: 25-28 Jahre alt und etwa 172 cm groß. Auffallend schwarze Augenbrauen. Trug rote Turnschuhe und dunkle, wollene Halbfingerstrickhandschuhe, einen dunklen Parka und eine Wollmütze. Führte die Pistole mit sich. 2. Täter: 25-28 Jahre und ca. 180-185 cm groß. Schlanke Gestalt. Trug einen dunklen Parka und eine Wollmütze mit dem "Nike-Emblem". (Manfred Füllhardt/-82116)
031214 - 1317 Frankfurt-Heddernheim: Vier Straßenräuber erbeuten Siemens-Handy.
Am Samstag, den 13. Dezember 2003, gegen 02.00 Uhr waren ein 18- und ein 17-jähriger Frankfurter zu Fuß in der Dillenburger Straße unterwegs. Der 18-Jährige hielt sein Handy in der Hand und telefonierte.
Nun näherten sich von der gegenüberliegenden Straßenseite vier Unbekannte und fragten nach der Uhrzeit. Als der 18-Jährige entgegnete, die Uhrzeit nicht zu wissen, wurde er gezielt auf die Zeitanzeige seines Handys angesprochen. Einer der Täter versuchte nun, dem 18-Jährigen mit der flachen Hand ins Gesicht zu schlagen, was dieser jedoch abwehren konnte. Als er von dem zweiten Täter festgehalten wurde, erhielt er vom ersten Täter mehrere Schläge in den Bauch, außerdem wurde ihm sein Handy, ein Siemens S55, entwendet. Während der ganzen Zeit hielten die Täter drei und vier den 17-Jährigen fest und entwendeten ihm noch drei Euro.
Täterbeschreibung:
1. Täter: etwa 20 Jahre alt und ca. 185 cm groß. Schlanke Gestalt mit schwarzen Haaren und schmalem Gesicht. Trug schwarze, kurze Jacke und eine Jeans mit einem leuchtenden, metallisch glänzenden Gürtel. Vermutlich Marokkaner. 2. Täter: 18-20 Jahre alt und schlank. Dunkler Teint, vermutlich Marokkaner. Bekleidet mit weißer, nach hinten gedrehter Kappe, einem Pullover sowie Jogginganzug. 3. und 4. Täter: 175-180 cm groß, vermutlich Marokkaner. (Manfred Füllhardt/-82116)
Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 06142-63319.
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