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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main, Pressestelle

Frankfurt (ots)

040210 - 0145 Bergen-Enkheim: Einbruch in Firma
– Täter scheiterten beim Versuch, einen Tresor aufzuschweißen.
Offensichtlich vergeblich haben unbekannte Einbrecher am
vergangenen Wochenende versucht, in den Büroräumen einer in der
Borsigallee ansässigen Firma einen Standtresor aufzuschweißen. Nach
Angaben von Verantwortlichen des geschädigten Unternehmens, die den
Einbruch am frühen Montagmorgen feststellten, hatten sich die Täter
auf noch unbekannte Art und Weise Zugang zum Betriebsgelände
verschafft. Anschließend brachen sie die Tür zur Werkstatt auf,
transportierten ein dort vorgefundenes Schweißgerät zum Bürokomplex
und schweißten die Stabvergitterung eines Fensters auf. Danach hatten
die Täter Zugang zu den Büroräumen. Hier wurden sämtliche Türen
eingetreten und anschließend mehrere Schränke und andere Behältnisse
durchwühlt. Ob daraus etwas entwendet worden ist, steht noch nicht
fest. Die Eindringlinge versuchten im Anschluss daran vergeblich,
einen großen Standtresor aufzuschweißen. Eine ca. 10 cm lange
Schweißnaht an der Tresorfront zeugt von der „heißen Arbeit“ der
Einbrecher. Warum sie letztendlich scheiterten, oder ob sie bei ihrem
Tun möglicherweise gestört wurden, ist nicht bekannt. (Karlheinz
Wagner/ -82115).
040210 – 0146 Eckenheim: Fußgänger überfallen und beraubt.
Rund 210 Euro Bargeld erbeuteten am gestrigen Montagmorgen in
Eckenheim zwei bislang unbekannte etwa 17 Jahre alte Jugendliche bei
einem Raubüberfall auf einen 24-jährigen Frankfurter. Nach Angaben
des Geschädigten befand er sich gegen 08.30 Uhr auf dem Weg zur
U-Bahn, als in der Ronneburgstraße/ Ecke Hoherodskopfstraße die
beiden Täter auf ihn zukamen. Unmittelbar darauf wurde der junge Mann
mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe seines Geldes
aufgefordert. Der 24-Jährige gab dann seine Gürteltasche heraus. Die
Täter nahmen das Geldbehältnis an sich und liefen damit in Richtung
Alt-Preungesheim davon. Nach Angaben des Geschädigten soll es sich
bei den Tätern um zwei etwa 17 Jahre alte Jugendliche gehandelt
haben, die etwa 170 bzw. 175cm groß waren. Beide hatten schwarze
Haare. Bekleidet waren beide Räuber mit schwarzen Textiljacken mit
Fellkragen. Einer trug eine beige, der andere eine helle Jester-Hose.
(Karlheinz Wagner/ -82115).
040210 – 0147 München / Frankfurt am Main: 5,9 kg Kokain
sichergestellt; Kurier festgenommen
Bereits am 28.01.2004 reiste ein 31-jähriger Mann aus der
Dominikanischen Republik kommend über den Flughafen München in die
Bundesrepublik Deutschland ein. Bei der zollrechtlichen Kontrolle
konnten bei ihm in zwei doppelten Böden seines Reisekoffers insgesamt
5.959 g Kokain aufgefunden und sichergestellt werden. Der Mann wurde
daraufhin festgenommen.
Im Verlauf der weiteren Ermittlungen zeigte sich der Kurier
kooperativ und deutete an, dass er weiter nach Frankfurt am Main
fahren sollte um dort einen Abnehmer zu treffen. Nach entsprechenden
Absprachen der beteiligten Behörden (Zollfahndungsamt, Polizei und
Staatsanwaltschaft) konnte der Kurier dann am 30.01.2004 mit einem
ICE nach Frankfurt am Main fahren. Der Zug erreichte gegen 16.10 Uhr
den Frankfurter Hauptbahnhof. Nachdem der Mann den Zug verlassen
hatte und in Richtung Haupthalle lief, wurde er von einem jungen Mann
– wie sich später herausstellte, ein 26-jähriger dominikanischer
Staatsangehöriger – angesprochen. Kurz darauf wurden beide Personen
von Angehörigen des MEK Frankfurt festgenommen. Sie wurden dem
Haftrichter überstellt. Die Ermittlungen dauern an.
(Manfred Vonhausen/-82113)
040210 – 0148  Oberrad:  3. Rauschgiftopfer in diesem Jahr
Ein 29-jähriger Mann aus Oberhessen, der seit 1996 drogenabhängig
war, lebte seit etwa 3 Wochen in einer sozialen Einrichtung in
Oberrad. Zuvor wurde er in einer Klinik therapiert und sei auch seit
etwa 9 Monaten „clean“ gewesen.
Am 06.02.2004, gegen 10.00 Uhr, wurde der Mann von Mitarbeitern in
seinem Zimmer, leblos auf dem Bett liegend, aufgefunden. Der sofort
verständigte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
In den Ellenbogengelenken wurden frische als auch ältere
Einstichstellen festgestellt. Außer 12 Rohhypnol Tabletten wurden
keine Fixerutensilien in dem Zimmer gefunden. Es kann nicht
ausgeschlossen werden, dass der Mann in Folge einer
Betäubungsmittelintoxikation verstorben ist. Genaueres wird eine
Obduktion ergeben.
Im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres wurden in Frankfurt zwei
Rauschgiftopfer registriert.
(Franz Winkler/82114)
Bereitschaftsdienst: Manfred Vonhausen, Tel. 0173/6597905
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Pressestelle
Telefon: 069 / 755 82 110
Fax: 069 / 755 82 109

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