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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: Nachmittagsmeldungen PP Frankfurt am Main vom 18.2.2004

Frankfurt (ots)

Nachmittagsmeldung
040218 – 0197 Frankfurt-Bahnhofsviertel: Raub auf
Juweliergeschäft.
Heute gegen 10.30 Uhr betraten zwei bislang unbekannte Täter ein
Juweliergeschäft in der Weserstraße 16. Den zu diesem Zeitpunkt
alleine anwesenden 22-jährigen pakistanischen Angestellten bedrohten
sie mit einer Schusswaffe und fesselten ihn mit einem mitgebrachten,
silberfarbenen Klebeband. Anschließend sperrten sie den 22-Jährigen
in einen Toilettenraum und entwendeten aus den im Laden befindlichen
Vitrinen Schmuck und Uhren im Wert von mehreren zehntausend Euro.
Genauere Angaben können hierzu noch nicht gemacht werden.
Nachdem die Täter das Geschäft verlassen hatten, war es dem
Angestellten gelungen, sich von den Fesseln zu befreien und
telefonisch die Polizei zu verständigen. Bei dem Überfall erlitt der
22-Jährige einen Schock und musste später in ein Krankenhaus
verbracht werden, wo er stationär verblieb.
Täterbeschreibung:
1. Täter: 20-25 Jahre alt und 160-165 cm groß. Sehr kurz
rasiertes, dunkles Haar bzw. Glatzkopf. Dicke Gestalt, führte eine
Schusswaffe mit sich. 2. Täter: 20-25 Jahre alt und 175-180 cm groß.
War schlank und hatte kurze, blonde Haare. Bei beiden Tätern soll es
sich um Osteuropäer gehandelt haben. Sie waren nicht maskiert.
Die Frankfurter Polizei hat in diesem Zusammenhang folgende
Fragen:
1. Welcher Passant, Anwohner oder potentielle Kunde konnte die
Täter vor oder nach der Tat im dortigen Bereich beobachtet? 2. Wer
konnte durch das Schaufenster die Tat sehen? 3. Wer konnte sonstige
Beobachtungen machen, die mit dem Geschehen in Verbindung stehen
könnten?
Sachdienliche Hinweise werden erbeten unter den Rufnummern
069-75551208 bzw. 75554210.
(Manfred Füllhardt/-82116)
040219 – 0198 Stadtgebiet: Fasching – „kleine Wegelagerer“ fordern
wieder „Faschingszoll“
The same procedure as every year – jedes Jahr zur Faschingszeit
stehen an allen möglichen und unmöglichen Stellen im Stadtgebiet
Kinder als „Wegelagerer“ und fordern von vorbeifahrenden Kraftfahrern
„Faschingszoll“. Da es hierbei immer wieder zu gefährlichen
Situationen für die Kinder, aber auch für die Teilnehmer im
fließenden Verkehr kommt, weist die Polizei auf folgendes hin:
Eltern sollten ihren Kindern die Gefährlichkeit ihres Handelns
eindringlich vor Augen führen. Die Kleinen sollten eine Vorstellung
davon haben, was beispielsweise passieren kann, wenn ein Auto oder
ein Zweiradfahrer ungebremst in ein quer über die Fahrbahn gespanntes
Seil fährt. Ein solches Seil / Kordel sollten Kinder keinesfalls an
die eigenen Hände binden oder an sonstigen Gegenständen befestigen.
Kraftfahrer müssen in diesen Tagen erhöhte Aufmerksamkeit an den
Tag legen. Wenn sie Kinder am Fahrbahnrand wahrnehmen, insbesondere
in Wohngebieten oder verkehrsberuhigten Zonen, ist erhöhte
Bremsbereitschaft erforderlich; mit entsprechenden Hindernissen –
gespannte Schnur etc. – muss gerechnet werden.
(Manfred Vonhausen/-82113)
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Pressestelle
Telefon: 069 / 755 82 110
Fax: 069 / 755 82 109

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