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POL-F: 040321 – 0322 Zeilsheim: Beabsichtigte Auseinandersetzung zwischen verschiedenen Jugendgruppen verhindert – Polizeikräfte des Polizeipräsidiums Frankfurt und Westhessen arbeiteten zusammen

Frankfurt (ots)

Am späten Nachmittag, des vergangenen Freitag,
dem 19.03.2004 wurde der Polizei bekannt, dass etwa 50 Jugendliche
und junge Erwachsene aus den Stadtteilen Zeilsheim / Sindlingen /
Unterliederbach einen schwelenden Konflikt mit Hofheimer Jugendlichen
durch eine Schlägerei „klären“ wollten. Vorausgegangen war – so die
vorliegende Information - eine Messerstecherei beim
„Monkey-Jump-Festival“ am vergangenen Samstag, dem 13.3. in Hofheim/
Taunus. Daher galt es, diese beabsichtigte Massenschlägerei mit
polizeilichen Mitteln zu verhindern. Entsprechende Ermittlungen im
Bereich des Stadtteils Zeilsheim, des Bechtenwaldparks und in Hofheim
liefen daraufhin an. Zwischenzeitlich wurden uniformierte
Einsatzkräfte in F- Unterliederbach zusammengezogen. Tatsächlich
konnten gegen 18.00 Uhr im Bechtenwaldpark 25 Jugendliche und junge
Erwachsene, überwiegend marokkanischer Nationalität zwischen 15 und
25 Jahren, angetroffen und einer Kontrollen unterzogen werden. Die
Personalien wurden aufgenommen und entsprechende Platzverweise
erteilt. Auch konnten die Beamten im Park ein Versteck lokalisieren,
in dem Baseball- und Totschläger, Eisenstangen sowie ein
Samuraischwert abgelegt waren. Gegen 19.00 Uhr hatte die Polizei die
Szene völlig aufgelöst.
Zivilkräfte überprüften u. a. einen Hinweise, wonach der Konflikt
auf den nächsten Abend (Samstag, den 20.3.), anlässlich einer Party
im Bereich Hattersheim-Eddersheim, verschoben sein sollte.
Entsprechende Einsatzplanungen liefen daher erneut mit Kräften des
Präsidiums Westhessen und der Polizeistation Hofheim an. Uniformierte
Polizeibeamte bestreiften am Samstagabend den genannten Bereich. Es
kam zu keinen Treffs bzw. Auseinandersetzungen. Um beabsichtigte
Auseinandersetzungen bereits im Vorfeld zu verhindern, werden die
benachbarten Präsidien Frankfurt und Westhessen in weiteren
konzertierten Aktionen entsprechende Maßnahmen durchführen. In diesem
Zusammenhang bittet die Polizei Bürger, die Zusammenrottungen des
beschriebenen Klientels feststellen, diese umgehend über Notruf 110
zu melden. (Jürgen Linker/ -82111).
Bereitschaftsdienst: Jürgen Linker, Tel. 06172-44189 od. Handy, Tel.
0172-6591380
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

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Telefon: 069 / 755 82 110
Fax: 069 / 755 82 109

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