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POL-F: 240322 - 0336 Frankfurt - Dornbusch: Verkehrspräventionsmaßnahmen - "#Uffbasse - mehr Sicherheit im Straßenverkehr"

Frankfurt (ots)

(ha) Die Polizei Frankfurt führte heute (22. März 2024) unter der Leitung des Bereichs Verkehrserziehung und -aufklärung vorwiegend präventive Maßnahmen an den U-Bahnhaltestellen "Dornbusch" und "Fritz-Tarnow-Straße" durch. Weiterhin wurde ein Präventionsstand errichtet, um mit Bürgern ins Gespräch zu kommen und für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren.

Die Maßnahme knüpfte an vorherige Kontrollen in diesem Bereich an, um zukünftige Unfälle zu vermeiden und die Stadt für alle Menschen ein Stück sicherer zu machen.

Die Einsatzmaßnahmen wurden bewusst gegen 07:30 Uhr begonnen, um zunächst vor allem einen Fokus auf die Schulkinder zu setzen. Das Gefahrenbewusstsein, speziell am letzten Schultag ist unter Umständen im Kinder- und Jugendalter noch nicht voll ausgeprägt, weswegen hier gezielt Gespräche gesucht wurden. Es zeigte sich, dass die Beamten insbesondere an der Fritz-Tarnow-Straße mehrfach Jugendliche davon abhalten mussten, die rote Ampel zu überqueren. Ursächlich hierfür war die Ablenkung durch Mobiltelefone oder eine generelle Unaufmerksamkeit beim Überqueren.

An der Haltestelle Dornbusch überquerten mehrere Fußgänger die Fahrbahn, um abzukürzen und kletterten über den Zaun auf die Haltestelle, statt die vorgesehene Unterführung zu nutzen. Auch hier waren Beamte vor Ort, um Aufklärungsgespräche zu führen.

Es wurden ebenfalls die umliegenden Schulen aufgesucht, um auf die Thematik "Elterntaxi" aufmerksam zu machen. Durch Eltern, die ihre Kinder bis vor die Schule fahren, kommt es regelmäßig zu Stauungen im Verkehrsfluss, aus dem Unfälle resultieren können.

Auch der Präventionsstand wurde regelmäßig durch interessierte Anwohner aufgesucht. Neben verkehrsspezifischen Themen standen die Kollegen auch für generelle Fragen Rede und Antwort.

Etwa gegen 13:30 Uhr wurden die Maßnahmen dann beendet.

Im Ergebnis führten die Polizisten 360 Bürgergespräche durch, wobei es in 119 Fällen zu einer mündlichen Verwarnung kam. Die hohe Resonanz der letzten Kontrolle bestätigte sich erneut und es zeigte sich wieder, dass ein hohes Interesse für die präventive Arbeit der Polizei besteht. Die Anzahl der mündlichen Verwarnungen zeigte, dass hier weiter Aufklärungsbedarf besteht, weshalb weitere Kontrollen in der Zukunft geplant sind, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.

Nähere Informationen bezüglich des Anlasses der Kontrollen und den generellen Gefahren, können der Pressemitteilung aus dem Februar 2024 entnommen werden:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4970/5708528

Rückfragen bitte an:

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