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Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 041222 – 1356 Polizeipräsidium: Neuer Leiter der Kriminaldirektion im Amt

Frankfurt (ots)

Seit dem 1. Dezember 2004 ist der Leitende
Kriminaldirektor Berndt BAUMGART (52) mit der Führung der
Kriminaldirektion im Polizeipräsidium Frankfurt am Main beauftragt.
Er übernahm das Amt von Dietrich SAUER (58), der zum Direktor der
Hessischen Polizeischule berufen wurde.
Herr Baumgart, der sein neues Büro im Polizeipräsidium im dritten
Stock bezogen hat, kennt seinen neuen Dienstbezirk aus 14 Jahren
kriminalpolizeilicher Arbeit in Frankfurt a.M. Der gebürtige Usinger
(Taunus) studierte nach dem Abitur zunächst Elektrotechnik, bevor er
eine kaufmännische Ausbildung absolvierte. 1972 bewarb er sich beim
damals noch kommunalen Polizeipräsidium Frankfurt a.M., wo er direkt
in die Kriminalpolizei eingestellt wurde. Nach der zweijährigen
Ausbildung, die mit der 1. Fachprüfung 1974 endete, wurde er beim
damaligen Kriminalkommissariat IV/1 des Präsidiums, zuständig für
Wirtschaftsdelikte, eingesetzt. Hier versah er seinen Dienst bis
1984. In diese Zeit fiel auch 1977 sein Kommissarslehrgang, den er
mit der 2. Fachprüfung abschloss. 1984/85 versah er beim
Staatsschutzkommissariat seinen Dienst. In diesem Zeitraum war er
auch in die Ermittlungen nach dem Bombenanschlag am 19.6.1985 im
Flughafen Terminal 1 eingebunden. Ferner arbeitete er in der
„Arbeitsgruppe zur Verbesserung der Kriminalitätsbekämpfung in der
Innenstadt von Frankfurt am Main“ (AKI) an der Neugestaltung der
Sperrgebietsverordnung für die Frankfurter Innenstadt mit. Danach
erarbeitete er das Konzept für das Programm „ARGOS“, dessen Umsetzung
er als Leiter der „ARGOS“- Führungsgruppe noch bis Sommer 1986
begleitete. Von 1986 bis 1988 folgte die Vorbereitung und die
Ausbildung für den „höheren Dienst“. Nach dieser Qualifikation, die
mit der 3. Fachprüfung endete, wurde Herr Baumgart nach seiner
Beförderung zum Kriminalrat bis zum Frühjahr 1990 im Hessischen
Landeskriminalamt zunächst mit der Projektleitung des
„DV-Gesamtkonzepts der hessischen Polizei“ sowie in der Folge mit der
stellvertretenden Leitung der damaligen Abteilung 6 (Informations-
und Kommunikationstechnik) beauftragt. Von 1990 bis zum Jahre 2001
folgten arbeitsreiche Jahre in der Abteilung 3 (Polizei) im
Hessischen Innenministerium, hier im Einsatzreferat Kriminalpolizei.
Besondere Schwerpunkte waren u.a. VP/VE-Angelegenheiten, Organisierte
Kriminalität, Zeugenschutz, Korruptionsbekämpfung, Ländervertreter in
der„TREVI AG EUROPOL“ und AG-Leiter im Landespräventionsrat für den
Bereich „Gewalt und Minderheiten“. Von 1995 bis 2002 war Herr
Baumgart im Nebenamt als Dozent für Kriminalistik und Kriminologie an
der Verwaltungsfachhochschule tätig. Die Abteilung 8, Fahndungs- und
Erkennungsdienst, des HLKA übernahm er im Jahr 2001. Ab April 2002
baute er nach der Neuorganisation des HLKA und der Auflösung der
bestehenden Abteilung 8 die neue Abteilung 6 „Zentrale Dienste“ auf,
die er bis Oktober 2004 führte. Hinzu kam von November 2002 bis
November 2004 die Leitung der Abteilung 1, Einsatz- und
Ermittlungsunterstützung, Prävention des HLKA. Begleitend zu dieser
Tätigkeit wurde er noch als hessischer Vertreter in die
Vorschriftenkommission des Arbeitskreises II – Innere Sicherheit- der
Innenminister und –senatoren des Bundes und der Länder berufen. Dort
werden alle bundesweit gültigen Polizeidienstvorschriften und
Leitfäden erarbeitet und aktualisiert (aktuelles Beispiel: Verhalten
bei Amoktaten).
Im November 2002 erfolgte die Beförderung zum Leitenden
Kriminaldirektor.
Für die neue Aufgabe wurde Herr Baumgart mit Wirkung vom 1.
Dezember 2004 zum Frankfurter Polizeipräsidium versetzt. Gleichzeitig
erfolgte die Beauftragung zur Leitung der Kriminaldirektion mit ihren
rund 750 Bediensteten sowie der Abwesenheitsvertretung des Leiters
Einsatz.
Mit der Übernahme des neuen Amtes hat er sich selbst einige neue
Ziele gesetzt. So möchte er nach einer gewissen Einarbeitungszeit
gemeinsam mit seinen Mitarbeitern die bestehende Aufbau- und
Ablauforganisation der Kriminaldirektion analysieren, auf
Zweckmäßigkeit hin überprüfen und gegebenenfalls praxisorientiert
optimieren.
Besondere Schwerpunkte sieht er u.a. in der präventiven und
repressiven Bekämpfung der Vermögens- und der Eigentumsdelikte.
Seine persönliche Vorgabe ist, gemeinsam mit allen Bediensteten
dieser Behörde und insbesondere mit seinen Mitarbeitern der
Kriminaldirektion, die Gesamtkriminalität in dieser Stadt spürbar zu
reduzieren und die Aufklärungsquote zu erhöhen.
(Jürgen Linker/ -82111).
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt

Pressestelle
Telefon: 069 / 755 82 110
Fax: 069 / 755 82 109

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