Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: Pressemitteilung vom 13. März 2005
Frankfurt (ots)
050313 245 Frankfurt-Sachsenhausen: 10-Jähriger sollte beraubt werden
Am Freitag, den 11. März 2005, gegen 13.30 Uhr, befand sich ein 10- jähriger Schüler im Abtsgäßchen in Sachsenhausen. Hier traf er auf zwei etwa 14-15 Jahre alte Täter, die ihn anrempelten und ihn aufforderten, sein Geld herauszugeben. Nachdem der Geschädigte auf dem Boden lag, wurde die Forderung wiederholt. In einem günstigen Augenblick gelang es dem 10-Jährigen, aufzustehen und wegzulaufen. Der Junge klagte anschließend über Schmerzen im Oberschenkel, die ambulant in einem Krankenhaus behandelt wurden.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
1. Täter: 14-15 Jahre alt und 160-165 cm groß. Blasse Gesichtsfarbe, Pickel im Gesicht, auffallend große Nase. 2. Täter: 14-15 Jahre alt und etwa 165-170 cm groß. Südländer, eventuell Türke. (Manfred Füllhardt/-82116)
050313 246 Frankfurt-Westend: Festnahmen nach Straßenraub in der Friedrich-Ebert-Anlage
Zwei junge Kelkheimer im Alter von 19 und 20 Jahren, befanden sich am Samstag, den 12. März 2005, gegen 03.15 Uhr, nach dem Besuch einer Diskothek, zu Fuß unterwegs in der Friedrich-Ebert-Anlage. In Höhe der Rheinstraße trafen sie auf drei zunächst Unbekannte, die die Herausgabe ihrer Handys forderten. Mit Schlägen untermauerten sie ihre Forderung so lange, bis sie im Besitz der beiden Handys (Nokia und Motorola) waren. Die Täter flüchteten anschließend über die Rheinstraße. Im Zuge der sofort durchgeführten Nahbereichsfahndung konnten die drei Tatverdächtigen dann in der Mendelssohnstraße, in Höhe der Hausnummer 70, festgenommen werden. Die beiden Handys konnten sichergestellt werden, die SIM-Karten fehlten.
Bei den Beschuldigten handelt es sich um Frankfurter im Alter von 20 Jahren. (Manfred Füllhardt/-82116)
050313 247 Frankfurt-Sachsenhausen: 60-jähriger Frankfurter in der Frankensteiner Straße überfallen -Festnahme von zwei Tatverdächtigen-
Am Samstag, den 12. März 2004, gegen 04.00 Uhr, befand sich ein 60- jähriger Frankfurter nach einem Lokalbesuch zu Fuß unterwegs in der Frankensteiner Straße. Kurz vor dem Wendehammer traf er auf zwei Täter, von denen ihm einer in die Gesäßtasche griff, um das dort befindliche Portemonnaie zu entwenden und der Zweite mit einem harten Gegenstand auf ihn einschlug. Bei der Attacke ging die Brille des 60-Jährigen zu Bruch und den Tätern gelang es, mit der Geldbörse, in der sich 260 Euro befanden, zu flüchten. Eine Funkstreife der Polizei, die die Situation beobachtet hatte, nahm die Verfolgung der Täter auf und es gelang den Beamten, zwei Tatverdächtige in Höhe Deutschherrnufer festzunehmen. Bei den beiden handelt es sich um Frankfurter im Alter von 18 bzw. 21 Jahren. Die Geldbörse hatten sie unterwegs weggeworfen, die 260 Euro Bargeld sowie ein Notizzettel des Geschädigten konnten bei ihnen aufgefunden und sichergestellt werden. Der 18-Jährige führte ein Handy mit sich, mit dem er vermutlich auf den Geschädigten eingeschlagen hatte. (Manfred Füllhardt/-82116)
050313 248 Frankfurt-Praunheim: 89-jährige geh- als auch sehbehinderte Rentnerin nach Bankbesuch überfallen
Eine 89-jährige geh- als auch sehbehinderte Rentnerin befand sich am Samstag, den 12. März 2005, gegen 11.20 Uhr, in der Johanna-Kirchner Straße, in Höhe der Hausnummer 14, wo ihr ein bislang unbekannter Täter den Riemen ihrer Handtasche durchtrennte. Die Frau hatte zuvor eine Filiale ihrer Bank besucht und dort einen Bargeldbetrag von 1.300 Euro abgehoben. Die 89-Jährige versuchte noch, die Handtasche festzuhalten, was jedoch misslang. Der Täter entnahm der Handtasche das braune Lederportemonnaie, in dem sich das Geld befand und flüchtete anschließend über die Zillestraße in Richtung Hausen. Die Geschädigte blieb bei dem Überfall unverletzt.
Der Täter wird beschrieben als schlank, dunkel gekleidet und etwa 170 cm groß. (Manfred Füllhardt/-82116)
050313 249 Frankfurt-Bahnhofsviertel: Weitere Festnahmen nach Raub und Körperverletzung
Nach dem Besuch einer Diskothek befanden sich drei Frauen im Alter von 20, 26 und 45 Jahren am Sonntag, den 13. März 2005, gegen 04.20 Uhr, zu Fuß unterwegs in der Münchener Straße. Dort trafen sie auf zwei Männer, die sie anpöbelten und beleidigten. Schließlich warf man sie auf den Boden und entwendete der 45- Jährigen die Handtasche. Ein Passant, der auf die Situation aufmerksam geworden war, eilte den geschädigten Frauen zu Hilfe. Zunächst kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen ihm und den beiden Tätern. Dann jedoch verletzte einer der Unbekannten den hilfreichen Passanten mit einem abgebrochenen Bierglas im Gesicht, woraufhin es zu einer Schlägerei zwischen den drei Beteiligten kam. In deren Verlauf wurden die Tatverdächtigen, die noch an Ort und Stelle von der zwischenzeitlich verständigten Polizei festgenommen werden konnten, im Gesicht verletzt. Noch bevor die Polizei eingetroffen war, hatte sich der Passant , bei dem es sich um einen Türken gehandelt haben soll, mit seinem Pkw entfernt. Sein Wagen soll ein Groß-Gerauer Kennzeichen getragen haben. Nachfragen in verschiedenen Krankenhäusern nach einer Person mit Schnittverletzungen im Gesicht blieben erfolglos. Bei den Festgenommenen handelt es sich um zwei Frankfurter im Alter von 29 und 27 Jahren. Die Polizei Frankfurt bittet den hilfreichen Passanten, sich mit ihr unter der Telefonnummer 069-75551408 oder 75554210 in Verbindung zu setzen. (Manfred Füllhardt/-82116)
050313 250 Frankfurt-Eschersheim: Größere Menge von Betäubungsmitteln sichergestellt
Eine Polizeistreife kontrollierte am Samstag, den 12. März 2005, gegen 07.25 Uhr, am Roßmarkt vier Personen. Es handelte sich dabei um drei Männer im Alter von 30,31 und 33 Jahren aus Frankfurt bzw. Friedberg sowie um eine 31-jährige Frankfurterin. Bei allen Personen wurden geringe Mengen von Amphetaminen aufgefunden. Die 31-Jährige führte zudem noch einen Schließfachschlüssel von der Hauptwache mit sich. In Anwesenheit der Beschuldigten 31-Jährigen wurde das Schließfach geöffnet. Dort wurden weitere 14,28 Gramm Amphetamine und 5,95 Gramm Kokain aufgefunden. Mit Einverständnis der Beschuldigten wurde anschließend noch ihre Wohnung im Stadtteil Eschersheim mit einem Rauschgiftsuchhund durchsucht. Dort wurde eine 22-jährige Wohnsitzlose angetroffen, die den Beamten erklärte, das sich im Backofen und im Kühlschrank weiteres BTM befinden würde. Tatsächlich konnten insgesamt 1.783,64 Gramm Kokain, 2.128,03 Gramm Amphetamin, 156,74 Gramm Haschisch und 1.386 Ecstasytabletten sichergestellt werden. Die drei Männer, die als Käufer geringer Mengen einzustufen sind, wurden nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die beiden Frauen wurden festgenommen. Die Ermittlungen in der Sache dauern an. (Manfred Füllhardt/-82116)
050313 251 Frankfurt-Gallusviertel: Polizeibeamte verhindern Fenstersprung
Am Samstag, den 12. März 2005, gegen 15.00 Uhr, befand sich die Besatzung eines Funkstreifenwagens des 16. Polizeirevieres auf der Fahrt durch die Steuernagelstraße. Zwei wild gestikulierende und schreiende Personen stoppten den Wagen. Wie sich herausstellte, handelte es sich dabei um ein Paar. Die 28-jährige Frau hatte offensichtlich erst kurz zuvor ihrem 29- jährigen Partner eröffnet, sich von ihm trennen zu wollen. Dies konnte er ganz offenbar nicht verarbeiten und schrie nun wie von Sinnen. In ihrer Not hatte die Frau den Funkwagen gestoppt um sich in Sicherheit zu bringen. Außerdem bat sie die Beamten noch, sie in die Wohnung im zweiten Stock eines Mehrfamilienhauses zu begleiten, da sie dort noch einige Dinge sowie ihren Pass zu holen habe. So begleiteten die Beamten nun das Paar in die Wohnung, wo die Frau ihre Sachen packte. Als die Situation aus polizeilicher Sicht als beendet angesehen werden konnte, fiel den Beamten der 29-Jährige auf, der das Schlafzimmerfenster geöffnet hatte und auf die Fensterbank geklettert war. Im letzten Moment, nachdem der 29-Jährige schon zum Sprung angesetzt hatte, gelang es den Beamten ihn an der Oberbekleidung zu fassen, ihn festzuhalten und in die Wohnung zurückzuziehen. Dort versuchte er dann mit dem Kopf gegen die Wände zu schlagen, sodass er überwältigt werden und in eine psychiatrische Klinik überstellt werden musste. (Manfred Füllhardt/-82116)
050313 252 Frankfurt-Niederrad: 87-jährige Rentnerin in ihrer Wohnung um Schmuck bestohlen
Nachdem es am Samstag, den 12. März 2005, gegen 10.55 Uhr, an der Tür einer 87-jährigen Rentnerin in der Königslacher Straße geklingelt hatte, öffnete die alte Dame ihre Wohnungstür und sah sich einem Pärchen gegenüber, welches Einlass in die Wohnung erbat. Beide baten um Getränke, die Frau fragte noch nach der Toilette. Plötzlich wurde das Pärchen jedoch gewalttätig und setzten der 87- Jährigen zu. Nachdem die Rentnerin den Tresorschlüssel ausgehändigte hatte, leerten die Täter den Geldschrank und entfernten sich aus dem Haus. In dem Safe befanden sich verschiedenen Schmuckstücke im Gesamtwert von etwa 10.000 Euro.
Täterbeschreibung:
1. männl. Täter: 45-50 Jahre alt, sprach gebrochenes Deutsch. 2. weibl. Täterin: 50-55 Jahre alt und etwa 160 cm groß. Untersetzt mit langen Haaren. War bekleidet mit einem beigen Regenmantel und einer dunklen Wollmütze. Wortführerin. (Manfred Füllhardt/-82116)
050313 253 Frankfurt-Niederursel: Brand in Gaststätte
Am Freitag, den 11. März 2005, gegen 16.00 Uhr, war der Koch eines Lokales in der Straße Alt Niederursel damit beschäftigt, ein Zanderfilet zu braten. Dabei geriet das hierzu benutzte Öl in Brand und der 60-jährige Koch versuchte, dies mittels eines feuchten Lappens zu löschen. Bis ihm dies gelungen war, hatte aber bereits die Dunstabzugshaube Feuer gefangen. Dabei entstand ein Brandschaden bis ins Deckengebälk. Verletzt wurde bei dem Brand niemand, der entstandene Sachschaden beziffert sich auf etwa 50.000 Euro. (Manfred Füllhardt/-82116)
050313 254 Frankfurt-Seckbach: Gartenhütte niedergebrannt
Am Sonntag, den 13. März 2005, gegen 01.30 Uhr, brannte in einem Kleingartengelände Am Büttelstück eine Gartenhütte vollständig nieder. Am Abend zuvor hatte sich der 27-jährige Geschädigte mit vier weiteren Männern in der Hütte getroffen. Dabei hatten sie auch in dem den dort vorhandenen Holzofen ein Feuer entfacht, das sie eigenen Angaben zufolge jedoch vor dem Verlassen der Hütte gelöscht hatten. Nach erster Einschätzung kann jedoch der Ofen als Brandherd vermutet werden. Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden beziffert sich auf etwa 20.000 Euro. (Manfred Füllhardt/-82116)
Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 06142-63319
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