Polizeipräsidium Frankfurt am Main
POL-F: 050905 pressemeldungen für den 5. September 2005, pp-ffm
Frankfurt (ots)
050905 - 858 Einladung: Spezialisten des Verkehrsüberwachungsdienstes des Frankfurter Polizeipräsidiums führen wieder gezielte Verkehrskontrollen von Gefahrgutfahrzeugen durch
Bereits in den vergangenen Jahren führten die speziell zur Überprüfung von Gefahrgutfahrzeugen ausgebildeten Polizeibeamten gemeinsam mit anderen Fachbehörden im September eines jeden Jahres Verkehrskontrollen von Lkws und Tankfahrzeugen durch, die mit orangefarbenen Gefahrguttafeln über Frankfurts Straßen und Autobahnen rollen.
Vom 5. bis 9. September wird diese Schwerpunktaktion auch in diesem Jahr durchgeführt. Eine Bilanz erfolgt am Ende dieser Woche, das Gesamtergebnis wird als Pressemeldung umgesetzt.
Wie die Kontrollen immer wieder zeigen, müssen eine Vielzahl von angehaltenen Spezialfahrzeugen - teilweise wegen erheblicher technischer Mängel, Überschreitungen von erlaubten Lenkzeiten oder mangelhaft gesicherter Ladungen - beanstandet bzw. sogar die Weiterfahrt unterbunden werden.
Alleine im Jahr 2004 waren laut Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) neun Millionen Gefahrguttransporter in Deutschland unterwegs, um rund 122 Millionen Tonnen unterschiedlich klassifizierter Gefahrgüter zu transportieren. Dabei legten sie etwa 840 Millionen Kilometer auf bundesdeutschen Straßen zurück. Kleintransporter, die oft mit erheblichen Geschwindigkeiten vollbeladen über die Autobahnen rasen und ebenfalls Gefahr-Stückgut geladen haben, sind ebenfalls im Focus der Polizei. Durch diese Kontrollen sollen für jeden anderen Verkehrsteilnehmer und die Umwelt Gefahren möglichst reduziert werden, um solch schlimme Unfälle wie am 22. und 24. September letzten Jahres auf der A 3 und der A 5 möglichst zu verhindern bzw. zu minimieren. Das Hauptzollamt, das Ordnungsamt Frankfurt und weitere Fachbehörden beteiligen sich aktiv an den Polizeikontrollen.
Interessierte Medienvertreter können gerne nach vorheriger Kontaktaufnahme mit der Polizeipressestelle (069-755-82110) die Verkehrskontrollen vor Ort begleiten. (Jürgen Linker, 069-75582111)
050905 - 859 Frankfurt-Ostend: Hinweis wegen Herbst-Dippemess
"Wegen der Herbst-Dippemess wird die Ostparkstraße vom 09.09.2005 bis zum 19.09.2005 als Einbahnstraße in Richtung Ostbahnhof bis zur Kreuzung Ostparkstraße/Lilli-Schönemann-Steige eingerichtet.
Die Wohngebiete Bornheim und Riederwald sind gesperrt und können nur mit Zufahrtsberechtigung befahren werden. Erfahrungsgemäß sind die Parkplätze, besonders an den Wochenenden, ausgelastet.
Parkmöglichkeiten stehen in der Ostparkstraße und für Besucher aus östlicher Richtung im Parkhaus Borsigallee zur Verfügung.
Aus diesem Grund wird empfohlen, dass erweiterte Angebot der Verkehrsgesellschaft Frankfurt zu nutzen und das Festgelände mit der U-Bahn oder der Straßenbahn anzufahren." (Karlheinz Wagner, 069-75582115)
050905 - 860 Frankfurt Bergen-Enkheim: Gartenhütte brannte
Rund 8.000 Euro Sachschaden entstanden am Sonntagabend gegen 21.45 Uhr beim Brand einer Gartenhütte in der Erlenseer Straße an der Bundesstraße 521. Die Flammen wurden durch Feuerwehrkräfte aus Maintal und Frankfurt gelöscht. Für die Dauer der Löscharbeiten musste die B 521 bis 22.40 Uhr voll gesperrt werden. Personen wurden nicht verletzt.
Hinweise auf die Brandursache liegen derzeit nicht vor. Entsprechende Ermittlungen sind eingeleitet. (Manfred Feist, 069-75582117)
050905 - 861 Frankfurt-Innenstadt: Raubopfer wurde ein Teil des Ohres abgebissen
Noch unklar sind die Hintergründe einer vermutlichen Raubstraftat, bei der am Sonntagabend gegen 22.00 Uhr "irgendwo in der Frankfurter Innenstadt" einem 26-jährigen Raubopfer von einem bislang unbekannten Mann, bei dem es sich um einen Deutsch-Russen gehandelt haben soll, ein Teil seines Ohres abgebissen wurde.
Ersten Ermittlungen des zuständigen Fachkommissariates K 14 zufolge hatte der geschädigte Moldawier am Hauptbahnhof Beamte der Bundespolizei angesprochen und auf sein stark blutverkrustetes Ohr hingewiesen. Außerdem hielt er ein Teil eines abgebissenen Ohres in der Hand. Den Beamten erklärte der Osteuropäer, dass zuvor zwei Deutsch-Russen versucht hätten, ihn zu berauben. Einer der beiden habe ihm nach seiner Weigerung, Bargeld herauszugeben, ein Teil des Ohres abgebissen. Im Rahmen der eingeleiteten ärztlichen Versorgung konnte dem 26-Jährigen in einer Klink das Ohrteil wieder angenäht werden.
Nach Angaben des 26-Jährigen soll es sich bei einem Täter um einen etwa 30 Jahre alten und kräftigen Mann (etwa 100 kg schwer) gehandelt haben.
Das zuständige Fachkommissariat K 14 bittet Zeugen, die in den Abendstunden des gestrigen Sonntags in der Frankfurter Innenstadt (näheres ist nicht bekannt) eine Auseinandersetzung mehrer Männer beobacht haben, sich unter Telefon 069-75551408 zu melden. (Karlheinz Wagner, 069-75582115)
050905 - 862 Frankfurt-Schwanheim: Jugendliche Räuberbande überfällt Schüler
Zwei 15 und 16 Jahre alte Schüler sind am Samstagnachmittag im Bereich Rheinlandstraße/Schwanheimer Bahnstraße Opfer einer Raubstraftat geworden. Beide mussten unter Bedrohung mit einem Messer einem bislang unbekannten Täter, der zu einer Gruppe von etwa zehn Jugendlichen gehörte, ihre Handys der Marken Motorola und Panasonic herausgeben. Mit ihrer Beute liefen die Jugendlichen anschließend davon.
Von dem Haupttäter liegt eine markante Personenbeschreibung vor:
Demnach soll es sich bei ihm um einen 17 bis 18 Jahre alten und ca. 190 cm großen und schlanken Mann gehandelt haben. Der vermutliche Südländer hatte schwarze Haare mit blondierten Spitzen (so genannter Irokesenschnitt), einen Drei-Tage-Bart und trug einen auffälligen blauen Verband am rechten Handgelenk. Einer der jugendlichen Mittäter hatte auffällige Pigmentflecke auf der Nase und der Wange. Ferner sollen sich in der Tätergruppe zwei Mädchen im Alter von 13 bis 15 Jahren befunden haben, die schulterlange Haare (blond und schwarz) hatten. Das Mädchen mit den blonden Haare trug eine blaues, das andere Bluejeans sowie ein schwarzes Top. (Karlheinz Wagner, 069-75582115)
Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 0173-6597905
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Frankfurt am Main
P r e s s e s t e l l e
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
Fax: 069 / 755-82109
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
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