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POL-DO: Zivilbeamte gehen Hinweisen auf Drogenhandel nach - drei Wohnungsdurchsuchungen, fünf Festnahmen

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.: 0247

Zivilbeamte der Polizei sind am Dienstagnachmittag (26. Februar) Hinweisen auf einen mutmaßlichen Drogenhandel nahe eines Gymnasiums an der Münsterstraße nachgegangen. Mit Erfolg. Denn am Ende des Einsatzes hatten sie drei Wohnungsdurchsuchungen, fünf Festnahmen sowie die Sicherstellung von nicht geringen Mengen an Betäubungsmitteln und Bargeld zu verzeichnen.

Auf einem Fußweg an der Münsterstraße hatten die Beamten gegen 15.20 Uhr einen verdächtigen Mann bemerkt, der offenbar mit Drogen handelte. Die Kontrolle eines mutmaßlichen "Kunden" unterstrich diese Feststellungen. Im Laufe des Einsatzes ergaben sich für die zivilen Polizisten nicht nur Hinweise auf eine Wohnung in der Schubertstraße, aus der heraus der Handel offenbar betrieben wurde, sondern auch auf zwei weitere Männer, mit denen sich der Verdächtige "austauschte".

Mit einem bei der Staatsanwaltschaft erwirkten Durchsuchungsbeschluss kontrollierten die Beamten schließlich die besagte Wohnung. Den mutmaßlichen Drogendealer, einen 20-jährigen Mann, nahmen sie bereits vor dem Haus fest. In der Wohnung folgten die Festnahmen von zwei mutmaßlichen Komplizen (20 und 35). Zudem fanden sie in den Räumen eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel (Kokain) sowie Bargeld. Beides wurde sichergestellt und die drei Männer dem Polizeigewahrsam zugeführt.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes ergaben sich für die Beamten Hinweise auf weitere Adressen, die für den Handel mit Drogen genutzt werden sollten. Und so wurden zwei weitere Wohnungen in der Zimmerstraße sowie der Hamburger Straße durchsucht. Mit Erfolg. Nicht nur konnten die Polizisten in jeder Wohnung je einen weiteren Tatverdächtigen festnehmen (34 und 38), sondern auch weitere Betäubungsmittel (ebenfalls Kokain), Bargeld und Utensilien zum Verkauf von Drogen sicherstellen. Insgesamt stellten die Beamten einen niedrigen fünfstelligen Bargeldbetrag sicher.

Die fünf größtenteils bereits polizeibekannten Männer mussten den Abend anschließend im Polizeigewahrsam ausklingen lassen. Die Ermittlungen dauern an.

Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Nina Vogt
Telefon: 0231-132 1026
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/

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