POL-DO: Einsatz des Diensthundes nach Bedrohung und Widerstand in Lünen
Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 0270
Ein 34-jähriger Lüner hat am Sonntag (3.3.) in Brambauer seine getrennt lebende Ehefrau (36) und deren Vater bedroht. Als er flüchtete und sich der Festnahme widersetzte, setzten die Beamten den Diensthund ein.
Ersten Erkenntnissen zufolge tauchte der Mann zunächst gegen 15 Uhr nach Bedrohungen übers Telefon an der Wohnung seiner von ihm getrennt lebenden Frau im Stadtteil Lünen-Brambauer auf. Er randalierte und flüchtete anschließend. Einige Stunden später erschien er erneut an dem Wohnhaus. Dieses Mal mit einem Messer bewaffnet. Wieder randalierte der 34-Jährige und stieß Drohungen aus. Er gelangte zudem ins Innere des Hauses und verwüstete die dortige Einrichtung. Anschließend flüchtete er.
Im Rahmen der Fahndung konnten die Beamten den Tatverdächtigen stellen - gegen diesen lag zudem ein Haftbefehl zur Strafvollstreckung vor. Trotz einer entsprechenden Androhung widersetzte sich der Lüner der Festnahme und rannte los. Der Diensthund holte ihn ein und biss ihm in den Arm. Dennoch lief der 34-Jährige zunächst weiter, bevor er samt Hund zu Fall kam. Da er sich weiterhin widersetzte, unterbanden die Polizisten dies mit einfacher körperlicher Gewalt und legten ihm Handfesseln an.
Aufgrund der Verletzung durch den Biss des Diensthundes kam der Tatverdächtige zunächst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Ein Polizeibeamter erlitt leichte Verletzungen, verblieb jedoch dienstfähig.
Die Ermittlungen dauern an.
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