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POL-DO: Dortmunder Polizeipräsident optimistisch: "Überwältigende Mehrheit der Dortmunder und Lüner Bürger führt Corona-Maßnahmen zum Erfolg

Dortmund (ots)

Lfd. Nr.:0393 Nach dem Osterwochenende hat sich der Dortmunder Polizeipräsident, Gregor Lange, optimistisch geäußert, dass eine überwältigende Mehrheit der Dortmunder und Lüner Bürgerinnen und Bürger sich an die die derzeit geltenden einschneidenden Corona-Maßnahmen halten und die Strategie der Eindämmung zum Erfolg führen wird.

"Zur Zeit werten meine engsten Führungskräfte in täglichen Telefonkonferenzen mit mir - auch an Wochenenden und Feiertagen - die Lage aus, um die weitere polizeiliche Strategie danach auszurichten. Fazit: Auch an Ostern sind die vielfältigen Appelle an die Vernunft und die Verantwortung der Menschen auf fruchtbaren Boden gefallen. Die Allermeisten hielten sich weiter an die Abstandsregeln und Kontaktbeschränkungen. Bei diesen Menschen möchten wir uns ausdrücklich für ihr besonnenes Verhalten bedanken, denn sie leisten einen ungeheuer wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft in dieser schwierigen Ausnahmesituation", so Gregor Lange.

Den wenigen anderen, die Verantwortung entweder nicht übernehmen wollen oder es nicht können, sagen wir, dass ihr Verhalten unsolidarisch und gefährlich ist." Sie riskierten außerdem empfindliche Strafen, wenn sie beim Unterlaufen der Regeln vom städtischen Ordnungsdienst oder von der Polizei erwischt würden.

Der Polizeipräsident machte deutlich, das Wichtigste und Erfolgreiche in einer Demokratie seien selbstbewusste und mündige Bürger, die nach ihrer eigenen Einsicht handelten: "Wenn wir in Dortmund in konkreten Einzelfällen auch mal eine Drohne einsetzen, um eine unübersichtliche Situation aufzuklären oder Menschen unter Vermeidung von Kontakt anzusprechen, dann tun wir das mit Zurückhaltung, Augenmaß und unter Beachtung der Verhältnismäßigkeit. Eine lückenlose Kontrolle und Überwachung ist in einer Demokratie weder geboten noch erfolgversprechend."

Die Beamten müssen vor Ort bei den Kontrollen zum Kontaktverbot immer den Einzelfall bewerten und daraufhin verhältnismäßige Maßnahmen treffen. Dies bedeutet auch, dass sie in bestimmten Fällen zunächst nicht einschreiten und in anderen Fällen sofort und konsequent das Kontaktverbot durchsetzen.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Gunnar Wortmann
Telefon: 0231/132-1028
https://dortmund.polizei.nrw/

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