POL-DO: Maserati viel zu schnell auf dem Südwall unterwegs: Polizei Dortmund bleibt konsequent im Kampf gegen Raser-, Poser- und illegale Tuningszene
Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 0811
Im Kampf gegen die Raser-, Poser- und illegale Tuningszene war die Polizei Dortmund am Wochenende wieder verstärkt mit Kontrolleinsätzen aktiv. Der Schwerpunkt der Kontrollen in der Nacht von Freitag auf Samstag lag dabei im Dortmunder Innenstadtbereich und in den Bereichen Hafen, Phoenix-West sowie Phoenixsee.
Die Beamtinnen und Beamten kontrollierten dabei 58 Fahrzeuge und untersagten zwei Personen die Weiterfahrt, weil sie ihr Fahrzeug unter dem starken Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln führten. Die Polizei stellte die Führerscheine sicher. Gleichzeitig erhob die Polizei Dortmund 34 Verwarngelder wegen zu schnellen Fahrens und fertigte zahlreiche Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen wegen verschiedener Verstöße (u.a. Rotlichtfahrt).
Die Maxime der Polizei Dortmund ist es, von Rasern verursachte Verkehrsunfälle mit zum Teil dramatischen, auch tödlichen Folgen konsequent zu verfolgen und der Raserszene keine Ruhe zu geben. Dass dieses Vorgehen der richtige Weg ist, zeigt sich auch an dem massiven Geschwindigkeitsverstoß eines Maserati aus Bochum: Dessen Fahrer war auf dem Südwall mit 86 km/h unterwegs.
Auch ein Unfall in Dorstfeld auf dem Friedrich-Henkel-Weg am späten Samstagabend (23. Juli) gegen 23:30 Uhr ist möglicherweise dem Phänomen "Verbotene Kraftfahrzeugrennen" und dem Paragraphen §315d zuzuordnen. Diesbezüglich laufen nun die Ermittlungen. Ein 22-Jähriger kam in Höhe der Einmündung Holzplatz nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen ein geparktes Auto sowie gegen einen Baum. Der Fahrer und sein Beifahrer (21) wurden dabei nicht verletzt. Nach ersten Zeugenaussagen war der Mann viel zu schnell unterwegs. Der hochmotorisierte BMW ist jetzt ein Totalschaden.
Die Polizei Dortmund wird auch in den kommenden Wochen klare Signale an die hiesige und überörtliche Raser-, Poser- und illegale Tuningszene aussenden: Wer rasen will, hat in Dortmund nichts zu suchen.
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