POL-DO: Über 400 kontrollierte Personen, und 95 Platzverweise - verstärkte Präsenz im Dortmunder Stadtgebiet bewährt sich weiterhin
Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 0708
Auch am vergangenen Wochenende (21. - 23. Juli) war die Polizei Dortmund mit verstärkten Einsatzkräften im Dortmunder Stadtgebiet präsent.
Polizisten kontrollierten 431 Personen und 181 Fahrzeuge. Daraus resultierten 95 ausgesprochene Platzverweise.
In der Nacht zu Samstag hielten Beamte eine Gruppe von acht Personen im Dietrich-Keuning-Park an. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass nach zwei Personen mit einem Haftbefehl gesucht wird. Die Kräfte brachten die beiden in das zentrale Polizeigewahrsam. Zwei weitere Haftbefehle vollstreckten die Polizisten in einer Bar im Bereich des Alten Burgwalls sowie Am Platz von Leeds.
Nach einem Raub in der Linienstraße in der nördlichen Innenstadt nahmen Zivilkräfte der Polizei zwei Tatverdächtige im Rahmen der Fahndung fest. Einer der Männer führte eine Machete mit sich. Die Kräfte stellten diese sicher.
Bei einer Fahrzeugkontrolle auf der Straße "Im Bissenkamp" fiel eine Person durch den Besitz von Betäubungsmitteln auf. Die Drogen und ein vierstelliger Geldbetrag in dealertypischer Stückelung wurden sichergestellt.
Knapp 120 Fahrzeuge, die der Raser-, Poser- und illegalen Tunerszene zuzuordnen sind, waren im Bereich des Innenwalls unterwegs. Kräfte der Verkehrspolizei fertigten 13 Ordnungswidrigkeiten, zwei Strafanzeigen nach dem Straßenverkehrsgesetz und eine Strafanzeige wegen eines Körperverletzungsdelikts. Ein Fahrzeugführer musste seinen Heimweg zu Fuß antreten. Sein Auto wurde wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis sichergestellt.
Auch die Mobile Wache der Polizei Dortmund war am Wochenende im Einsatz: An verschiedenen Standorten konnten die Dortmunder Bürgerinnen und Bürger mit Polizisten ins Gespräch kommen und hier ihre Sorgen und Ängste mitteilen, Hinweise und Strafanzeigen aufgeben oder sich einfach nur allgemein austauschen.
Die Dortmunder Polizei wird auch weiterhin auf verstärkte Präsenz und erhöhten Kontrolldruck im Stadtgebiet setzen, um so das Sicherheitsgefühl bei den in Dortmund lebenden Menschen zu erhöhen.
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