POL-DO: Schwerpunkteinsätze in der Dortmunder Innenstadt in dieser Woche: Mehr als 40 Platzverweise und über ein Dutzend Strafanzeigen
Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 0151
Über 200 überprüfte Personen, über 100 kontrollierte Fahrzeuge, mehr als 40 Platzverweise und über ein Dutzend Strafanzeigen: Die Polizei Dortmund war in dieser Woche wieder mit verschiedenen Einheiten für das "Präsenzkonzept Fokus" im Einsatz, unter anderem in der Dortmunder Innenstadt. Das Ziel: Polizeipräsidium Dortmund und Stadt Dortmund wollen langfristig für Sicherheit sorgen. Die Polizei ist dabei sichtbar und verdeckt im Einsatz.
Nach einer Schlägerei auf der Lütge Brückstraße/Ecke Bissenkamp unter Beteiligung von möglicherweise bis zu 15 Personen am Samstagabend (10. Februar) gegen 20:15 Uhr konnte die Polizei Dortmund schnell mehrere Tatverdächtige festnehmen. Bei der Schlägerei soll durch die Kontrahenten auch Pfefferspray eingesetzt worden sein. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an.
Darüber hinaus stellten Zivilpolizisten am gleichen Tag gegen 20:45 Uhr fest, dass ein Club auf der Weißenburger Straße augenscheinlich öffnete, obwohl er nicht im Besitz einer gaststättenrechtlichen Erlaubnis ist. Gemeinsam mit dem Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Dortmund (KOD) wurde der Club begangen.
Über das Auffinden zweier Schusswesten und eines Tarnanzuges fertigten die Beamten einen Bericht, wie es bei verdächtigen Feststellungen dieser Artüblich ist. Mitarbeiter des KOD stellte die Schlüssel sicher, außerdem wurde eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Nichtraucherschutzgesetz geschrieben. Der Club ist jetzt wieder versiegelt.
Nach Hinweisen auf eine verdächtige Personengruppe, die sich an einem Hotel an der Paderborner Straße aufhalte, war die Polizei Dortmund auch dorthin unterwegs. Bei Erblicken der Beamten warf ein Mann ein Handy und eine größere Menge Betäubungsmittel in ein Gebüsch.
Entkommen konnte er trotzdem nicht: Bei seiner Durchsuchung fand die Polizei zwei weitere Handys und 15 neue Handykarten. Die Zivilbeamten stellten die Handys, die Karten, das Betäubungsmittel und auch das Bargeld (im Rahmen der präventiven Gewinnabschöpfung) sicher. Den Mann erwartet außerdem eine Strafanzeige wegen des Handels mit Betäubungsmitteln.
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