POL-DO: Polizei Dortmund sucht Zeugen nach räuberischem Angriff auf Autofahrer
Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 0522
Zu einem räuberischen Angriff auf einen Autofahrer kam es vergangenen Freitag (24. Mai 2024) in der Straße Im Defdahl in Dortmund. Einem 27-jährigen Dortmunder wurde unter Vorhalt eines Messers sein Mobiltelefon entwendet.
Der 27-Jähirge fuhr mit seinem VW auf der Straße Im Defdahl in Fahrtrichtung Osten, als auf Höhe eines dortigen Kiosks zwei Personen aus einer Gruppe heraus auf sich aufmerksam machten. Der Dortmunder hielt mit seinem Golf an und wurde von den zwei Männern auf arabisch angesprochen. Laut eigenen Angaben fragten sie den 27-Jährigen, ob dieser arabisch spreche und übersetzen könne. Der Dortmunder bot seine Hilfe an und hielt daraufhin am Fahrbahnrand.
Sodann hätten sich die zwei Personen zu ihm ins Fahrzeug begeben. Zwei weitere Personen hätten draußen gewartet. Unter Vorhalt eines Messers zwangen sie den Dortmunder zur Herausgabe seiner Wertgegenstände. Einer der beiden Täter entriss das Mobiltelefon und den Autoschlüssel. Das Quartett flüchtete über die Semerteichstraße in Richtung Süden.
Bei einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte ein Tatverdächtiger, ein 20-Jähriger aus Essen, in einem Schnellrestaurant gestellt werden. Er wurde ins Polizeigewahrsam gebracht. Die besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft lagen nicht vor.
Die Polizei Dortmund sucht jetzt weitere Zeugen, die die Tatverdächtigen auf ihrer Flucht beobachtet haben. Der 27-Jährige beschreibt die Flüchtigen wie folgt:
Person 1:
- Männlich - Ca. 1,70 groß - Ca. 24 Jahre alt - Kräftig gebaut - Schwarze, kurze Haare - Bekleidet mit einer schwarzen Cap, sowie schwarzer Jacke und schwarzen Schuhen
Person 2:
- Männlich - Ca. 24 Jahre alt - Kräftige Statur - Schulterlanges, schwarzes Haar - Schwarzer Spitzbart
Person 3:
- Männlich - Ca. 1,80 bis 1,85 groß - Ca. 27-28 Jahre alt - Schwarze Lederjacke und schwarze Stoffhose
Zeugen melden sich bitte bei der Kriminalwache Dortmund unter Tel.: 0231/132-7441. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Annika Roß
Telefon: 0231/132-1033
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
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