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BPOL-HRO: Personenunfall am Bahnhof Strohkirchen

Strohkirchen (ots)

In den Morgenstunden des 18. Januar 2019 musste aufgrund eines Personenunfalles die Schnellfahrstrecke (Bahnstrecke) von Hamburg nach Berlin beidseitig gesperrt werden. Zunächst ging der Triebfahrzeugführer des ICE 808 davon aus, bei der Durchfahrt am Bahnhof Strohkirchen eine Person erfasst zu haben. Dieser Sachverhalt bestätigte sich nach Eintreffen der Polizeikräfte der Bundes- und Landespolizei sowie der Rettungskräfte nicht. Ersten Erkenntnissen nach hatte offensichtlich eine männliche Person nach Ausstieg aus einem Regionalexpress diesen umlaufen und versuchte, über die Gleise auf den Nachbarbahnsteig zu gelangen. Nachdem er hinter dem Regionalexpress das erste Gleis überschritten hatte, durchfuhr der ICE 808 auf dem Nachbargleis den Bahnhof. Vermutlich wurde der Mann durch die hierdurch entstehenden Winde zurück auf das Nachbargleis geschleudert. Hierdurch erlitt er Verletzungen, die sich als nicht lebensbedrohlich darstellten. Er wurde zur weiteren Untersuchung mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Aufgrund der polizeilichen Ermittlungen erfolgte eine ca. zweistündige Streckensperrung der Schnellfahrstrecke von Hamburg nach Berlin in beide Richtungen. Der ICE 808 setzte hiernach seine Fahrt bis zum Bahnhof Hagenow fort. Hier stiegen die insgesamt 250 Fahrgäste um in den ICE 1606 und konnten ihre Reise fortsetzen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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