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Bundespolizeiinspektion Rostock

BPOL-HRO: 250 Reisende verlassen Zug

Hagenow/Land (ots)

Zu Zugverspätungen von 88 Minuten kam es gestern (24.09.2019) bei drei Zügen auf der Bahnstrecke zwischen Schwerin und Hamburg. Grund hierfür war, dass eine männliche Person im Regionalzug RE 4310 einen Reisenden beleidigte und bedrohte. Daraufhin wurde die Weiterfahrt des Zuges am Bahnhof Hagenow Land durch den Zugbegleiter bis auf weiteres ausgesetzt.

Nach Eintreffen der Polizeikräfte der Landes- und Bundespolizei schilderten Zeugen, dass eine männliche Person mit den Fäusten gegen die Tür der Zugtoilette schlug und beleidigende Worte rief. Zuvor soll er im vorletzten Reisezugwagen einen Reisenden beleidigt haben. Dieser entschloss sich den verbalen Attacken des Mannes zu entziehen und schloss sich in die Zugtoilette ein. Was den Mann jedoch nicht davon abhielt dem Reisenden zu folgen.

Durch die Polizeibeamten wurde der Mann aus dem Zug verbracht und seine Personalien festgestellt. Weiterhin konnte bei ihm ein Atemalkoholwert von 1,28 Promille festgestellt werden. Zudem gab es Anzeichen, dass der Täter Betäubungsmittel konsumiert hatte. Gegen den Mann wurde durch die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Den übrigen 250 Reisenden des Zuges erschien der außerplanmäßige längere Halt zu lange, sodass sie sich entschieden geschlossen auszusteigen und in einen Folgezug in Richtung Hamburg umstiegen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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