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Bundespolizeiinspektion Rostock

BPOL-HRO: Mehrere Wildunfälle am Wochenende

Rostock, Schwerin, Wismar (ots)

Zu einem Zusammenprall einer Regionalbahn mit einem Wildschwein kam es in den gestrigen Abendstunden gegen 20:00 Uhr. Der Unfall ereignete sich auf der Bahnstrecke Rostock - Tessin, Höhe Bahnkilometer 12,4. Dieser Sachverhalt wurde der Bundespolizeiinspektion Rostock über die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn AG (DB AG) bekannt. Reisende seien nicht verletzt und der beschädigte Zug stehe am Bahnübergang Teschendorf.

Zwei Streifen der Bundespolizei begaben sich unverzüglich zum Ereignisort. Bei Ankunft der Bundespolizeibeamten waren die 20 Reisenden, welche unverletzt blieben, bereits mit Bussen auf Veranlassung der DB AG weitergereist. Der Notfallmanager der DB AG war ebenso vor Ort. Nach kurzer Streckenabsuche konnten die Beamten das bereits verendete Wildschwein im Gleisbereich auffinden und aus diesem entfernen. Die Abholung des Kadavers wurde über die Rettungsleitstelle Bad Doberan initiiert. Die Regionalbahn wurde vor Ort durch Techniker der DB AG repariert und rollte als Leerzug zurück nach Rostock. Durch die Kollision kam es nur zum Ausfall des betroffenen Zuges.

Zuvor musste bereits in den Nachtstunden des 31.10.2020 auf den 01.11.2020 ein verendetes Wildschwein an der Bahnstrecke Rostock - Stralsund Höhe Bahnkilometer 55,6 von den Gleisen geborgen werden. Am 30.10.2020 gegen 09:00 Uhr musste ein mit einem Zug zusammengestoßenes Reh auf der Bahnstrecke Schwerin - Rehna, kurz hinter dem Haltepunkt Schwerin - Margaretenhof von seinen Qualen erlöst werden.

Am 31.10.2020 gegen 02:00 Uhr war es ein Wildschwein, welches verletzt am Bahndamm an der Bahnstrecke Wismar - Rostock, Höhe Bahnkilometer 4,2 lag. Aufgrund der Verletzungen musste auch dieses Tier von seinen Leiden erlöst werden. Der Abtransport der Kadaver wurde jeweils unmittelbar über das zuständige Rettungsamt veranlasst.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
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www.bundespolizei.de.

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