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Bundespolizeiinspektion Rostock

BPOL-HRO: Gleisgänger verursacht mehr als einstündige Streckensperrung.

Ludwigslust (ots)

Die Bundespolizei wurde am Dienstag, den 13.06.2023, gegen kurz nach 20:30 Uhr zu einem Einsatz im Gleisbereich bei Bkm 34,8 auf der Bahnstrecke Rastow - Ludwigslust gerufen. Hier sollte sich eine Person in den Gleisen befinden. Die Strecke wurde daraufhin durch die Notfallleitstelle Berlin sofort gesperrt. Eine Streife der Bundespolizei verlegte mit Sonder- und Wegerechten zum Einsatzort und suchte die Bahnstrecke nach der Person ab. Die Einsatzkräfte trafen auf eine männliche Person und führten diese umgehend aus dem Gleisbereich, um die Gleise gegen 21:45 Uhr wieder freizugeben. Die Personalien des 35-jährige Afghanen wurden aufgenommen. Auf Nachfrage, warum dieser sich im Gleisbereich aufhalte, gab dieser an, dass er seinen Zug nach Parchim verpasst hatte und nicht so lange auf den nächsten Zug warten wollte. Er entschied sich daher den Gleisen folgend die Strecke zu gehen. Der Mann wurde folglich belehrt, dass sein Verhalten eine Betriebsstörung zur Folge hat und eine strafbare Handlung darstellt. Insgesamt kam es zu Zugverspätungen bei vier Zügen mit gesamt 205 min.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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