PD Limburg-Weilburg - Polizeipräsidium Westhessen
POL-LM: +++Mann mit Bambusstange geschlagen+++Polizei nach Ruhestörung beleidigt und bedroht+++Unfallflucht auf der B49 bei Beselich+++
Limburg (ots)
Pressemitteilungen der Polizei für den Kreis Limburg-Weilburg
1. Mann mit Bambusstange geschlagen,
Limburg, Dr.-Wolff-Straße, Montag, 26.07.2021, 01:48 Uhr
(wie)In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es in Limburg zu einer Auseinandersetzung, bei der ein Mann mit einer Bambusstange geschlagen worden sein soll. Ein 28-Jähriger war mit zwei anderen Männern in der Limburger Innenstadt unterwegs, als es in der Dr.-Wolff-Straße zu einem Gespräch mit einer anderen Gruppe von Männern kam. Während des Gespräches sei plötzlich ein Mann mit einer Bambusstange dazu gekommen, der unvermittelt auf den 28-Jährigen eingeschlagen und ihn dabei verletzt habe. Danach sei es zu einer Rangelei zwischen mehreren Beteiligten gekommen. Diese endete jedoch schnell, da die Angreifer in verschiedene Richtungen geflüchtet seien, nachdem die Polizei gerufen worden war. Die Aufnahme des Sachverhaltes vor Ort gestaltete sich für die eingesetzten Polizeistreifen schwierig, da alle Beteiligten erheblich alkoholisiert waren. Es wurde eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
2. Polizei nach Ruhestörung beleidigt und bedroht, Villmar-Aumenau, Höhenstraße, Sonntag, 25.07.2021, 03:30 Uhr
(wie) In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Polizei bei einem Einsatz wegen Ruhestörung beleidigt und bedroht. Anwohner riefen die Polizei zum Sportplatz Aumenau, da dort ein Polterabend sehr laut gefeiert wurde. Die Beamten versuchten die Feiernden um 03:30 Uhr zur Ruhe zu ermahnen. Ein 33-Jähriger war damit jedoch überhaupt nicht einverstanden und zeigte dies den Beamten deutlich, indem er ihnen sein Repertoire an Schimpfworten präsentierte und sie zudem noch bedrohte. Anstelle einer einfachen Ermahnung zur Ruhe muss der 33-Jähjrige sich nun einem Strafverfahren stellen. Die Ruhe für die Anwohner konnte hergestellt werden.
3. Polizisten bei Kontrolle beschimpft - dabei selbst unter Drogeneinfluss gefahren Weilmünster, Nassauer Straße, Freitag, 23.07.2021, 15:35 Uhr
(wie)Am Freitagnachmittag lenkte ein Mann die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich, dabei fuhr er unter Drogeneinfluss ein Auto. Die Polizeistation Weilburg führte eine Verkehrskontrolle auf der Nassauer Straße in Weilmünster durch. Dabei passierte ein 35-Jähriger mit seinem Daihatsu die Kontrollstelle und beschimpfte die Beamten aufs Übelste aus dem Fenster. Daher wurde der Daihatsu von der Streife verfolgt, wobei mehrere Fahrauffälligkeiten beobachtet werden konnten. Bei der anschließenden Kontrolle verfestigte sich der Verdacht der Beamten und ein Drogenvortest zeigte, dass der 35-Jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Zudem hatte der Mann ein verbotenes Butterfly-Messer mit dabei. Die obligatorische Blutentnahme wurde von einem Arzt auf der Dienststelle durchgeführt.
4. Unfallflucht auf der B49 bei Beselich, Beselich-Obertiefenbach, Bundesstraße 49, Sonntag, 25.07.2021, 13:15 Uhr
(wie)Am Sonntagmittag floh eine unbekannte Person nach einem Unfall von der Unfallstelle. Der/die Unbekannte befuhr mit einem silbernen Mercedes C-Klasse die B49 von Limburg in Richtung Weilburg. Bei starkem Regen geriet der Mercedes ins Schleudern und prallte schließlich in die Außenschutzplanken. Der Mercedes wurde danach hinter der nächsten Abfahrt in einem Wirtschaftsweg versteckt. Angeblich sollen Zeugen kurz nach dem Unfall hinter dem Mercedes angehalten haben. Die Polizei Weilburg bittet diese Zeugen oder andere Hinweisgeber, die bei der Ermittlung des Täters/der Täterin helfen können, sich unter der Rufnummer 06471/ 9386-0 zu melden.
Autobahnpolizei
1. LKW-Fahrer schlagen sich an der Autobahn, Bad Camberg, Bundesautobahn 3, Sonntag, 25.07.2021, 21:13 Uhr
(wie)Am Sonntagabend kam es an der Tank- und Rastanlage Bad Camberg zu einer Schlägerei zwischen zwei LKW-Fahrern. Zeugen informierten die Polizei, dass sich zwei Männer an der Auffahrt zur Autobahn schlagen würden. Die herbeigeeilte Autobahnpolizei konnte die zwei Männer, von denen einer blutverschmiert war, im Straßengraben ausfindig machen. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst versorgt. Da beide Männer alkoholisiert und nur der russischen Sprache mächtig waren, gestaltete sich die Sachverhaltsklärung recht schwierig. Aufgrund der Zeugenaussagen konnte das Geschehen nachvollzogen werden. Beide Männer waren LKW-Fahrer, deren Fahrzeuge auf der Rastanlage standen. Aus unerklärlichen Gründen gerieten sie in Streit. Es wurde eine Strafanzeige wegen Körperverletzung gefertigt, die Fahrzeugschlüssel der Männer wurden zur Gefahrenabwehr sichergestellt. Die Männer schliefen ihren Rausch jeweils in ihren eigenen Fahrerkabinen aus.
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