POL-KR: Stadtmitte: Polizei verstärkt Präsenz
Krefeld (ots)
Wie bereits berichtet (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50667/5343976), ist die Polizei Krefeld am Donnerstagvormittag (13. Oktober 2022) im Rahmen des Präsenzkonzepts Innenstadt gegen die Drogenkriminalität vorgegangen.
Der Einsatz wurde am Nachmittag in Form von Gewerbekontrollen gemeinsam mit dem Kommunalen Ordnungsdienst und Mitarbeitern des Ausländeramtes fortgesetzt. Hierbei wurden mehrere Cafés kontrolliert. Die Polizei stellte einen illegalen Spielautomaten sicher, außerdem trafen die Beamten einen mit Haftbefehl gesuchten Mann an, der nach Zahlung eines Bußgeldes vor Ort entlassen werden konnte.
Die Polizei Krefeld zeigt bereits seit mehreren Tagen verstärkt Präsenz in der südlichen Innenstadt. Hier war es in den letzten Wochen vermehrt zu Einsätzen und zu Beschwerden aus der Bevölkerung gekommen.
Im Rahmen der Präsenzstreifen nahm die Polizei im Laufe der Woche zwei Personen wegen Drogenhandels fest. Zudem erstatteten die Beamten acht Strafanzeigen wegen des Handels mit und zehn Strafanzeigen wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln.
Ziel der verstärkten polizeilichen Präsenz ist, durch die Kontrollen Fehlverhalten zu ahnden und Erkenntnisse über Tätergruppierungen zu erlangen. Natürlich soll auch das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger gestärkt werden. Und hier zeigen die ersten Tage schon Wirkung: Die Polizisten kommen im Rahmen der Streife mit vielen Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch, und die nehmen die verstärkte Präsenz auch deutlich wahr. .
"Wir reagieren damit auf Erkenntnisse und Eindrücke, die wir auf dem Theaterplatz und auf Straßen um den Südwall herum gewonnen haben", so Polizeipräsidentin Ursula Mecklenbrauck, "aber wir gehen auch auf die Sorgen von Passanten und Anwohnern ein. Das Signal, das wir damit senden möchten, geht zum einen an sie: Wir nehmen ihre Anliegen ernst und handeln konsequent. Aber es ist auch ein deutliches Warnsignal an alle, die das Sicherheitsgefühl von Krefelder Bürgerinnen und Bürgern beeinträchtigen." Die Polizei hat auch für die kommenden Wochen häufige und umfangreiche Kontrollen geplant. (358)
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