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POL-PB: #PassAuf! Polizei ahndet 105 Geschwindigkeitsverstöße bei Schwerpunktkontrollen

POL-PB: #PassAuf! Polizei ahndet 105 Geschwindigkeitsverstöße bei Schwerpunktkontrollen
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Kreis Paderborn (ots)

(mh) Bei ihren wöchentlichen Schwerpunktkontrollen unter dem #PassAuf! hat die Kreispolizeibehörde Paderborn am Donnerstag das Thema Geschwindigkeit in den Fokus genommen. Die Beamten konnten im Kreis Paderborn 105 Verstöße feststellen und ahnden.

85 dieser Geschwindigkeitsverstöße stellte die Polizei rund um das Stadtgebiet Paderborn sowie auf der B 64 in der Nähe von Delbrück und in der Nähe von Altenbeken fest. Ein Autofahrer war dabei so schnell unterwegs, dass er für einen Monat den Führerschein abgeben muss. Gemessen wurde auch auf der L 776 bei Büren. Auffällig waren dort besonders drei Verkehrsteilnehmer. Obwohl auf der Strecke außerhalb geschlossener Ortschaften nur eine Geschwindigkeit von 100 km/h erlaubt ist, wurde ein 21-Jähriger Audifahrer mit 165 km/h gemessen. Abzüglich der Toleranz erwarten ihn nun ein Bußgeld von 240 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von einem Monat. Ein 50-jähriger Motorradfahrer, der mit seiner Honda mit 152 Kilometern pro Stunde erwischt wurde, muss nach Toleranzabzug mit einem einmonatigen Fahrverbot, einem Punkt und einem Bußgeld von 160 Euro rechnen. Die gleiche Summe erwartet einen 45-jähriger Mercedesfahrer, der mit 160 km/h kontrolliert worden ist. Nach Toleranzabzug gibt es einen Punkt und ein Fahrverbot von einem Monat.

Darüber hinaus erwischte die Polizei drei Personen ohne die erforderliche Fahrerlaubnis hinter dem Steuer. Entsprechende Strafverfahren wurden jeweils eingeleitet. Sechs Fahrer fuhren ohne Sicherheitsgurt, vier Personen waren durch die Nutzung von Mobiltelefonen abgelenkt. Auf Letztgenannte kommt neben einem Punkt in Flensburg auch ein Bußgeld von 100 Euro zu. Zusätzlich gab es noch Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen technischer Mängel an Fahrzeugen.

#PassAuf! Die meisten schweren Verkehrsunfälle passieren außerhalb geschlossener Ortschaften - im letzten Jahr lag diese Quote bei 83% der Unfälle mit Todesfolgen. Je höher die gefahrene Geschwindigkeit, umso schlimmer sind die Verletzungsfolgen. Die Bekämpfung solcher folgenschwerer Verkehrsunfälle ist Behördenschwerpunkt der Paderborner Polizei. Eine erhöhte Verkehrsüberwachung mit wöchentlichen Schwerpunktkontrollen soll der negativen Unfallbilanz entgegenwirken. "Gegenseitige Rücksichtnahme" fordern die Grundregel im Straßenverkehr und auch der Appell der Polizei, egal wie und womit am Verkehr teilgenommen wird. https://paderborn.polizei.nrw/passauf

Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

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