POL-PB: Wieder Kellereinbrüche in Paderborn
Paderborn (ots)
(md) Der Paderborner Polizei wurden erneut Kellereinbrüche gemeldet. Momentan kommt es vermehrt zu Einbrüchen in Kellern und Tiefgaragen von Mehrfamilienhäusern, die sich überwiegend im Innenstadtbereich befinden (vgl. Presseberichte vom 19. und 22.02., 23.02.).
Am Dienstag, 23.02.2021 fiel einer Mieterin gegen Mittag auf, dass das an der Verschlagtür des Kellers angebrachte Bügelschloss fehlt und nicht aufzufinden war. Aus dem Kellerraum selbst fehlte eine fast volle Kiste Bier und eine Plastiktüte mit 24 Dosen Leergut. Bei der Ortlichkeit handelt es sich wieder um ein Mehrfamilienhaus. Den Tätern wurde es leicht gemacht, denn der Zutritt war durch die häufig geöffnete und nur verkeilte Haustür möglich.
Auch bei einem Mehrfamilienhaus in der Ferdinandstraße in Paderborn wurde am Mittwoch, 24.02.2021 ein aufgebrochener Keller gemeldet, es wurde aber augenscheinlich nichts gestohlen. Hier wurde vermutlich mit einem Bolzenschneider der Verschlussbügel durchtrennt. Somit konnte das Vorhängeschloss der Kellertür entfernt werden.
Die Polizei sucht Zeugen. Wer kann Angaben zu diesen Einbrüchen oder zu verdächtigen Personen machen? Hinweise dazu nimmt die Polizei in Paderborn unter der Telefonnummer 05251 306 -0 entgegen.
Zudem bittet die Polizei um erhöhte Aufmerksamkeit:
- Achten Sie auf unbefugte Personen, die sich im Hausflur oder in der Tiefgarage aufhalten und rufen Sie dann Ihre Polizei über den Polizeiruf 110. - Oft drücken Täter drücken auch bei Mehrfamilienhäusern alle Klingeln, in der Hoffnung, dass irgendjemand öffnet, ohne genauer hinzusehen und gelangen so ins Haus. - Darüber hinaus sollten die Eingangstüren der Häuser stets geschlossen sein. Verzichten sie auf den "Klicker" und öffnen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit lieber die Haustür mit dem Schlüssel. - Rufen Sie die Polizei lieber einmal zu viel als zu wenig an und teilen uns Ihre verdächtigen Wahrnehmungen oder Beobachtungen über den Polizeiruf 110 mit! Nur so haben die Polizeibeamten die Chance, mögliche Täter zu stellen und festzunehmen! Diese Anrufe sind in JEDEM Fall kostenlos - auch wenn sich später die Beobachtungen als "harmlos" herausstellen sollten.
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