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Polizeiinspektion Goslar

POL-GS: Pressmitteilung (2) der Polizeiinspektion Goslar vom 07.02.2022

Goslar (ots)

Seesen-Bilderlahe

Erste Besichtigung des Brandortes

Am 07.02.2022 wurde die Brandstelle in der Mühlenstraße durch einen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Braunschweig tätigen Gutachter gemeinsam mit den Brandermittlern des 1. Fachkommissariats aufgesucht.

Im Fokus stand hierbei die generelle Untersuchungsmöglichkeit des Hauses aufgrund der durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogenen Gebäudesubstanz.

Hierzu wurde mit einem Statiker der zuständigen Bauaufsicht des Landkreises Goslar ein weiterer Experte zur Beurteilung herangezogen. Nach dessen Ergebnis sei eine Begutachtung bei einer Absicherung der evtl. in Frage kommenden Stellen möglich. Für diese Absicherung ist allerdings die Unterstützung anderer Behörden erforderlich, die aktuell organisiert wird.

Mit einem Begutachtungstermin dürfte daher zum Ende dieser Woche zu rechnen sein.

Über das Ergebnis wird in der kommenden Woche nachberichtet.

   - Safer Internet Days am 8. Februar 2022 - Online-Betrügern nicht 
     ins Netz gehen

Polizei gibt Tipps zum Safer Internet Day, um sich vor Betrugsmaschen im Internet zu schützen

Das Internet spielt mittlerweile fast in jedem Lebensbereich eine Rolle. Dies nutzen auch Kriminelle für ihre Machenschaften: Ob in sozialen Netzwerken, auf Shopping-Plattformen oder in Dating-Portalen und zunehmend auch in Messenger-Diensten, überall lauern Betrugsfallen auf arglose Nutzer. Die Polizeiliche Kriminalprävention klärt anlässlich des Safer Internet Days am 8. Februar 2022 darüber auf, wie sich jeder vor Betrug im Netz schützen kann.

Sie greifen ungeschützte Accounts an, bieten minderwertige Ware an, setzen ihre Opfer mit schockierenden Geschichten unter Druck oder täuschen ihnen die große Liebe vor: Den skrupellosen Machenschaften von Kriminellen im Internet sind kaum Grenzen gesetzt.

"Die Erscheinungsformen von Betrug im Netz sind vielfältig und die meisten Täter agieren überaus professionell. Das macht es für Nutzerinnen und Nutzer oft schwer, einen Betrug frühzeitig zu erkennen", erklärt Dr. Stefanie Hinz, Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes.

"Wer im Internet unterwegs ist, muss unbedingt an den Schutz persönlicher Daten und sichere Passwörter denken und wirksame Vorsorge treffen."Ein wichtiger Punkt zum Schutz vor Online-Betrug ist auch eine gesunde Portion Misstrauen, die sich jede und jeder auch im digitalen Leben bewahren sollte.

"Wie im richtigen Leben gilt: Versichern Sie sich, wer vor ihrer digitalen Haustür steht, bevor sie persönliche Informationen preisgeben oder gar Geld überweisen", so Hinz weiter.

Grundsätzliche Verhaltenstipps der Polizei gegen Betrug im Internet:

   - Schützen Sie Ihre internetfähigen Geräte, insbesondere 
     Smartphones, durch Antiviren-Programme und regelmäßige 
     System-Updates.
   - Schützen Sie Ihre privaten Daten: Veröffentlichen Sie keine 
     persönlichen Daten wie Anschrift, Geburtsdatum oder Arbeitgeber 
     in sozialen Netzwerken und anderen Internetportalen. Betrüger 
     nutzen jede Information, um ihre Opfer zu täuschen und z. B. 
     Geld zu fordern.
   - Sichern Sie Online-Accounts in sozialen Netzwerken und in 
     Messenger-Diensten: Nutzen Sie möglichst eine 
     Zwei-Faktor-Authentisierung, um den Account vor Angriffen zu 
     schützen. Verwenden Sie dafür sichere Passwörter.
   - Achten Sie auf Ihre Kommunikation in Netzwerken und über 
     Messenger: Werden Sie misstrauisch, wenn Unbekannte Sie 
     anschreiben. Hinterfragen Sie insbesondere Geldforderungen von 
     vermeintlichen Freunden und Verwandten, die sich unter einer 
     fremden Telefonnummer melden. Rufen Sie diese unter einer Ihnen 
     bekannten Nummer an oder bitten Sie um eine Sprachnachricht.
   - Nutzen Sie beim Online-Shopping möglichst den Kauf auf Rechnung,
     um sich vor Fake-Shops zu schützen.
   - Wenden Sie sich an Ihre örtliche Polizeidienststelle, wenn Sie 
     vermuten, Opfer eines Betrugs im Internet geworden zu sein.

Mehr Sicherheitstipps der Polizei rund um Schutz vor Betrug im Internet finden Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/safer-internet-day-schutz-vor-betrug-im-netz/

   -Lüdke, KHK-

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Goslar
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 05321/339104
E-Mail: pressestelle@pi-gs.polizei.niedersachsen.de

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