POL-GS: Polizeistation Braunlage: Pressebericht Weihnachten
Goslar (ots)
1.)Einsatzmaßnahmen Wetterlage
Im genannten Zeitraum war die Polizei Braunlage vor allem durch die Wetterverhältnisse gefordert. Es wurden in allen Ortsteilen diverse überflutete Keller, sowie Straßen und umgestürzte Bäume gemeldet. Hier waren insbesondere unsere freiwilligen Feuerwehren gefordert. Die Polizei unterstützte zumeist bei Absperrmaßnahmen und Verkehrslenkung.
Am Montag, dem 25.12.23 melden mehrere Verkehrsteilnehmer Überflutungen der Landesstraße 520 zwischen der Ortslage Silberhütte und der Firma Eckold. Die Straße konnte in Teilen nur mit Schrittgeschwindigkeit befahren werden. Daher wurden durch die Straßenmeisterei Braunlage eine entsprechende Beschilderung des Bereiches durchgeführt.
2.) Tankbetrug
Am Heiligen Abend betankte eine bislang unbekannte Person seinen SUV Mercedes an der ARAL Tankstelle in Braunlage mit 80 Liter Benzin E10 im Wert von ca. 142 Euro und entfernte sich im Anschluss, ohne den fälligen Betrag zu entrichten. Hierzu wird die vorhandene Videoüberwachung ausgewertet, welche hoffentlich Rückschlüsse auf den Verursacher ergibt. Hinweise hierzu nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05520/93260 entgegen.
3.) tätlicher Angriff, sowie Widerstand und Beleidigung gegen Polizeibeamte Am Samstag, dem 23.12.23 wird der Funkstreifenwagen der Polizei Braunlage gegen 23.20 Uhr zu einer Lokalität in Braunlage entsandt, da es dort zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei Personen komme. Bei Eintreffen vor Ort werden die Polizeibeamten zunächst während der Sachverhaltsaufnahme verbal angegangen und beleidigt. In der Folge kommt es zu Widerstandshandlungen, sowie körperliche Angriffen auf die Beamten durch einen 33-Jährigen und eine 24-Jährige aus Braunlage. Daher werden diese dem Polizeigewahrsam in Goslar zugeführt. Durch die Staatsanwaltschaft Braunschweig wird weiterhin eine Blutentnahme bei beiden Personen angeordnet, sowie ein Handy beschlagnahmt. Hier wurden während des Einsatzes Videoaufnahmen gefertigt und damit gedroht diese in den sozialen Medien zu verbreiten, was zu persönlichen Konsequenzen für die Beamten und ihre Familien nach sich ziehen sollte. Beim Einsatz wird ein PB leicht verletzt, ist aber weiterhin dienstfähig. Mehrere strafrechtliche Verfahren wurden gegen die Beschuldigten eingeleitet.
i.A. Richter, POK
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