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POL-SZ: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Salzgitter
Peine
Wolfenbüttel vom 22.10.2021:

Peine (ots)

Peine:

Betrugsversuche durch Schockanrufe

Am 21.10. gab es im Bereich Edemissen und Wendeburg mehrfache Betrugsversuche durch sogenannte Schockanrufe. In den angezeigten Fällen gaben sich die Anruferinnen als Familienangehörige aus und schilderten aufgeregt einen angeblichen Notfall. Sie hätten einen Unfall verursacht und wären nun von der Polizei festgenommen worden. Sie würden eine große Summe Bargeld als "Kaution" benötigen. Bei den Angerufenen handelte es sich um eine 80-jährige und eine 86-jährige Dame, die den Betrugsversuch aber glücklicherweise durchschauten. Mit diesen Schockanrufen versuchen Betrüger immer wieder, vornehmlich ältere Personen, um teils erhebliche Summen zu betrügen. Das Vorgehen ist dabei immer gleich. Ein angebliches Familienmitglied ruft verängstigt und aufgelöst an und schildert die eigene Verhaftung nach einem Verkehrsunfall oder ähnlichem. Dann wird in der Regel das Telefon eine "Polizistin" oder "Polizisten" übergeben, der eine Geldsumme als Kaution fordert. Durch drängende Gesprächsführung wird enormer Druck auf die Angerufenen ausgeübt, um die Geldübergabe zu erreichen. Auffällig ist, dass diese Anrufe häufig geballt in einer Ortschaft oder Gemeinde auftreten.

   -	Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer als Amtspersonen (z.B.
Polizeibeamte, Rechtsanwälte) oder Verwandte ausgeben und dramatische
Notlagen schildern. Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit!
   -	 Rufen Sie die betreffenden Angehörigen unter der Ihnen 
bekannten Rufnummer zurück und lassen Sie sich den Sachverhalt 
bestätigen. Das Gleiche gilt für Anrufe von Behörden. Rufen Sie 
zurück, nachdem Sie die entsprechende Telefonnummer selbst 
herausgesucht haben.
   -	Geben Sie am Telefon grundsätzlich keine Details zu Ihren 
familiären oder finanziellen Verhältnissen heraus.
   -	Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Gehen Sie 
nicht auf Geldforderungen ein! Halten Sie nach einem Anruf mit 
finanziellen Forderungen zunächst Rücksprache mit Angehörigen oder 
sonstigen Vertrauenspersonen.
   -	Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine 
Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt. Benutzen Sie hierfür den Notruf 
110.
   -	Erstatten Sie Anzeige, wenn Sie Opfer solcher Betrüger geworden 
sind. Durch eine schnelle Meldung des Vorfalls unterstützen Sie die 
Ermittlungen der Polizei.

Grundsätzlich gilt:

Die Polizei ruft niemals mit der Telefonnummer 110 an. Wird diese bei einem eingehenden Anruf im Display angezeigt, gilt es sehr wachsam zu sein. Die Polizei fordert telefonisch keine Kaution aä, um Angehörige "freizukaufen".

Wolfenbüttel:

Freilaufende Ponys eingefangen

In den frühen Morgenstunden des 21.10. wurde der Polizei Wolfenbüttel um 03:30 Uhr gemeldet, dass in der Südstraße in Schöppenstedt mehrere Ponys frei herumlaufen würden. Kurz darauf konnten zwei Pferde von den Beamten eingefangen werden. Die Besitzer konnten dann auch schnell ermittelt und die Tiere wieder in deren Obhut übergeben werden.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Salzgitter
Polizeikommissariat Peine
Malte Jansen, POK
Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 05171 / 99 9-269
malte.jansen@polizei.niedersachsen.de

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